Zusammenhang zwischen Menopause und Parodontalerkrankung
Überbrückung der Kluft zwischen Menopause und Parodontalerkrankung
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Die Menopause ist ein natürlicher biologischer Prozess, der einen bedeutenden Meilenstein im Leben einer Frau darstellt und durch irreversible Veränderungen der hormonellen Funktionen der Eierstöcke gekennzeichnet ist. Östrogene üben während der gesamten reproduktiven Jahre einer Frau regulierende Wirkungen auf verschiedene Organe und Gewebe aus, indem sie an Östrogenrezeptoren binden. Diese Rezeptoren befinden sich nicht nur in der Gebärmutter und den Brustdrüsen, sondern auch an verschiedenen Stellen wie der Harnröhre, der Vagina, dem Gehirn, den Herzzellen, der Mundschleimhaut, de...
Die Menopause ist ein natürlicher biologischer Prozess, der einen bedeutenden Meilenstein im Leben einer Frau darstellt und durch irreversible Veränderungen der hormonellen Funktionen der Eierstöcke gekennzeichnet ist. Östrogene üben während der gesamten reproduktiven Jahre einer Frau regulierende Wirkungen auf verschiedene Organe und Gewebe aus, indem sie an Östrogenrezeptoren binden. Diese Rezeptoren befinden sich nicht nur in der Gebärmutter und den Brustdrüsen, sondern auch an verschiedenen Stellen wie der Harnröhre, der Vagina, dem Gehirn, den Herzzellen, der Mundschleimhaut, dem Kehlkopf und dem Parodontalgewebe, um nur einige zu nennen. Östrogenmangel in den Wechseljahren kann zu pathologischen Veränderungen in allen diesen Organen führen, auch im Zahnhalteapparat.
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