
Zur Erforschung von Wirkungen
Über den kritischen Rationalismus in der Sozialwissenschaft und dessen Adaption in der Medienwirkungsforschung der Bundesrepublik Deutschland. Dissertationsschrift
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Welche Wege geht die Kommunikationsforschung, um empirisch überprüfbare Theorien über die Wirkungen der Medien aufzustellen? Um diese Frage zu beantworten, stellt die vorliegende interdisziplinäre Studie im ersten Teil die allgemeinen wissenschaftstheoretisch-methodologischen und -soziologischen Grundlagen empirischer Sozialforschung, wie sie insbesondere der kritische Rationalismus Karl R. Poppers konzipiert hat, dar und überprüft sie in der Tradition einer "Positivismuskritik".Im zweiten Teil werden diese allgemeinen Überlegungen auf den besonderen Fall der empirischen Medienwirkungsf...
Welche Wege geht die Kommunikationsforschung, um empirisch überprüfbare Theorien über die Wirkungen der Medien aufzustellen? Um diese Frage zu beantworten, stellt die vorliegende interdisziplinäre Studie im ersten Teil die allgemeinen wissenschaftstheoretisch-methodologischen und -soziologischen Grundlagen empirischer Sozialforschung, wie sie insbesondere der kritische Rationalismus Karl R. Poppers konzipiert hat, dar und überprüft sie in der Tradition einer "Positivismuskritik".
Im zweiten Teil werden diese allgemeinen Überlegungen auf den besonderen Fall der empirischen Medienwirkungsforschung übertragen. Auf diese Weise wird eine spezielle "Logik der Wirkungsforschung" entwickelt. Zum einen, um die Bauprinzipien und Inhalte der bislang entworfenen theoretischen Ansätze zur Analyse von Medienwirkungen vorzustellen. Zum anderen, um deren Erkenntnisdefizite aufgrund ihrer gesellschaftstheoretischen Verarmung und ihres strikten "Tatsachenblicks" auszuweisen.
Im zweiten Teil werden diese allgemeinen Überlegungen auf den besonderen Fall der empirischen Medienwirkungsforschung übertragen. Auf diese Weise wird eine spezielle "Logik der Wirkungsforschung" entwickelt. Zum einen, um die Bauprinzipien und Inhalte der bislang entworfenen theoretischen Ansätze zur Analyse von Medienwirkungen vorzustellen. Zum anderen, um deren Erkenntnisdefizite aufgrund ihrer gesellschaftstheoretischen Verarmung und ihres strikten "Tatsachenblicks" auszuweisen.