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Zukunft der Suchtprophylaxe in Baden-Württemberg
12. Landestagung 1991. Hrsg. v. d. Landesstelle gegen d. Suchtgefahren in Baden-Württemberg der Liga d. freien Wohlfahrtspflege
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In der Tagespresse, in den aktuellen und offiziellen Meldungen verdeutlicht sich uns die außerordentliche und ständig zunehmende Brisanz der Suchtsituation - auch in Baden-Württemberg. Das aus dieser Not geborene öffentliche Interesse ist groß, und die Angst um unsere Kinder ist berechtigt. Das Phänomen -Sucht- gehört heute zu den großen sozialen Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Seit langem fragen sich alle Verantwortlichen, was getan werden kann, um Suchterkrankungen vor ihrer Entstehung zu verhindern: Stichwort Suchtprophylaxe, diese kann sich indessen nicht in Verboten er...
In der Tagespresse, in den aktuellen und offiziellen Meldungen verdeutlicht sich uns die außerordentliche und ständig zunehmende Brisanz der Suchtsituation - auch in Baden-Württemberg. Das aus dieser Not geborene öffentliche Interesse ist groß, und die Angst um unsere Kinder ist berechtigt. Das Phänomen -Sucht- gehört heute zu den großen sozialen Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Seit langem fragen sich alle Verantwortlichen, was getan werden kann, um Suchterkrankungen vor ihrer Entstehung zu verhindern: Stichwort Suchtprophylaxe, diese kann sich indessen nicht in Verboten erschöpfen, sondern hat dann Aussicht auf Erfolg, wenn sie sich über positive Botschaften im Bewußtsein aller einprägt. Wie das gemacht wird? Die Landesstelle gegen die Suchtgefahren hat den Versuch unternommen, für die praktische Arbeit und Theorie neue Akzente zu setzen und weitere Impulse zur Umsetzung der suchtprophylaktischen Konzeptionen gegeben zu haben.