
Zu einer Hoffnung berufen - Das Evangelium in verschiedenen Kulturen
Berichtsband zur elften Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Salvador da Bahia 1996. Im Auftrag des Evangelischen Missionswerks in Deutschland
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Ende 1996 fand in der brasilianischen Küstenstadt Salvador da Bahia die elfte Konferenz für Weltmission und Evangelisation statt. Unter dem Thema "Zu einer Hoffnung berufen - Das Evangelium in verschiedenen Kulturen" kamen mehr als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen, um im Zusammenhang des Ökumenischen Rates der Kirchen über den missionarischen Auftrag heute nachzudenken.Die Beziehung des Evangeliums zu den Kulturen ist ein Thema, das die Kirche seit ihren frühen Aufbrüchen in die Welt der verschiedenen Völker und Kulturen bewegt. Mission der Kirche bedeutete immer auch Begegnu...
Ende 1996 fand in der brasilianischen Küstenstadt Salvador da Bahia die elfte Konferenz für Weltmission und Evangelisation statt. Unter dem Thema "Zu einer Hoffnung berufen - Das Evangelium in verschiedenen Kulturen" kamen mehr als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen, um im Zusammenhang des Ökumenischen Rates der Kirchen über den missionarischen Auftrag heute nachzudenken.
Die Beziehung des Evangeliums zu den Kulturen ist ein Thema, das die Kirche seit ihren frühen Aufbrüchen in die Welt der verschiedenen Völker und Kulturen bewegt. Mission der Kirche bedeutete immer auch Begegnung unterschiedlicher Kulturen. In der frühen und neuzeitlichen Mission ging es dabei um die Einwohnung des Evangeliums in unterschiedliche Kulturen, aber auch um kritische Fragen zu kultureller Dominanz und kultureller Eigenständigkeit wie auch um die Sorge um die Bewahrung der Identität des Evangeliums, bei seinem Weg zur Einwohnung und Verleiblichung in den verschiedenen Kulturen und der Spannung zwischen der.Katholizität und Kontextualität der Kirche.
Neben diesen klassischen Themen, denen sich die Kirchen in der Mission heute neu zu stellen haben, zeichnen sich am Ende des 20. Jh. für die Kirchen und die Menschheit auch neue Herausforderungen ab; Stichworte wie "Kampf der Kulturen", "multikulturelle Gesellschaft", ethnisch-nationalistische Konflikte, "Herrschaft des.Marktes", "Globalisierung und kulturelle Identitäten", "interkulturelle Hermeneutik", "Kirche in der Postmodeme" deuten dabei an, das die Frage nach den Kulturen heute wieder brisante Aktualität gewonnen hat.
Das Buch zur Weitmissionskonferenz stellt dar, wie die Kirchen in SalvadoT sich mit diesen und anderen Fragen auseinanderzusetzen versucht haben. Es bietet zum einen die Dokumente der Konferenz in deutscher Übersetzung - Botschaft der Konferenz, Berichte aus der Arbeit in Sektionen, die Hauptvorträge - und bringt zum anderen Berichte und Kommentierungen zu Arbeit und Ertrag der Konferenz durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland. Ein Beitrag von Christopher Duraisingh, der die Konferenz inhaltlich stark geprägt hat, schließt die Sammlung ab.
Alle, die sich über über die heutigen missionarischen Situationen der Kirche lokal wie global informieren möchten, werden dieses Buch mit Gewinn lesen. Es bietet nicht nur eine Fülle von Material und Einsichten zur ökumenischen Missionstheologie, sondern gibt auch Anregungen zur Suche nach einer offenen, missionarischen Gestalt der Gemeinden in unserem eigenen Kontext.
Die Beziehung des Evangeliums zu den Kulturen ist ein Thema, das die Kirche seit ihren frühen Aufbrüchen in die Welt der verschiedenen Völker und Kulturen bewegt. Mission der Kirche bedeutete immer auch Begegnung unterschiedlicher Kulturen. In der frühen und neuzeitlichen Mission ging es dabei um die Einwohnung des Evangeliums in unterschiedliche Kulturen, aber auch um kritische Fragen zu kultureller Dominanz und kultureller Eigenständigkeit wie auch um die Sorge um die Bewahrung der Identität des Evangeliums, bei seinem Weg zur Einwohnung und Verleiblichung in den verschiedenen Kulturen und der Spannung zwischen der.Katholizität und Kontextualität der Kirche.
Neben diesen klassischen Themen, denen sich die Kirchen in der Mission heute neu zu stellen haben, zeichnen sich am Ende des 20. Jh. für die Kirchen und die Menschheit auch neue Herausforderungen ab; Stichworte wie "Kampf der Kulturen", "multikulturelle Gesellschaft", ethnisch-nationalistische Konflikte, "Herrschaft des.Marktes", "Globalisierung und kulturelle Identitäten", "interkulturelle Hermeneutik", "Kirche in der Postmodeme" deuten dabei an, das die Frage nach den Kulturen heute wieder brisante Aktualität gewonnen hat.
Das Buch zur Weitmissionskonferenz stellt dar, wie die Kirchen in SalvadoT sich mit diesen und anderen Fragen auseinanderzusetzen versucht haben. Es bietet zum einen die Dokumente der Konferenz in deutscher Übersetzung - Botschaft der Konferenz, Berichte aus der Arbeit in Sektionen, die Hauptvorträge - und bringt zum anderen Berichte und Kommentierungen zu Arbeit und Ertrag der Konferenz durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland. Ein Beitrag von Christopher Duraisingh, der die Konferenz inhaltlich stark geprägt hat, schließt die Sammlung ab.
Alle, die sich über über die heutigen missionarischen Situationen der Kirche lokal wie global informieren möchten, werden dieses Buch mit Gewinn lesen. Es bietet nicht nur eine Fülle von Material und Einsichten zur ökumenischen Missionstheologie, sondern gibt auch Anregungen zur Suche nach einer offenen, missionarischen Gestalt der Gemeinden in unserem eigenen Kontext.