Zeit auf der Zunge
Biographische Erinnerungen
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Der Autor, 1942 geboren, lernte frühzeitig den Geschmack von Lebertran kennen. Seinen Vater verlor er im Krieg und später seinen Bruder durch die Kinderlähmung. Die Schule begann er 1949 als Heimkind, blieb wegen der 5 in Russisch sitzen, begann eine Lehre als Gebrauchswerber, verscherbelte für 50 Mark der DDR seinen Personalausweis an einen Freund und erwehrte sich der Anwerbung durch das MfS.Nach dem Ehrendienst in der NVA wechselte er von der Werbung in Gewerkschaft und machte dort Karriere. Vermeintliche Fehler wirbelten sein Gewerkschaftsleben durcheinander und ihn am Ende als Strafe ...
Der Autor, 1942 geboren, lernte frühzeitig den Geschmack von Lebertran kennen. Seinen Vater verlor er im Krieg und später seinen Bruder durch die Kinderlähmung. Die Schule begann er 1949 als Heimkind, blieb wegen der 5 in Russisch sitzen, begann eine Lehre als Gebrauchswerber, verscherbelte für 50 Mark der DDR seinen Personalausweis an einen Freund und erwehrte sich der Anwerbung durch das MfS.
Nach dem Ehrendienst in der NVA wechselte er von der Werbung in Gewerkschaft und machte dort Karriere. Vermeintliche Fehler wirbelten sein Gewerkschaftsleben durcheinander und ihn am Ende als Strafe in die Leuna-Werke.
Dort erlebt er 1989 die Wende und ging in die Marktwirtschaft. Sein Traum - eine eigene Werbeagentur - zerplatzte an seinen Partnern aus Rheinland-Pfalz. Als scheinselbständiger Außendienstler arbeitete er für eine US-Firma, wechselte später in eine Werbeagentur aus Baden-Baden und am Ende war er als Revisor tätig.
Weil ihm das immer noch nicht genug war, griff er zur Feder.
Nach dem Ehrendienst in der NVA wechselte er von der Werbung in Gewerkschaft und machte dort Karriere. Vermeintliche Fehler wirbelten sein Gewerkschaftsleben durcheinander und ihn am Ende als Strafe in die Leuna-Werke.
Dort erlebt er 1989 die Wende und ging in die Marktwirtschaft. Sein Traum - eine eigene Werbeagentur - zerplatzte an seinen Partnern aus Rheinland-Pfalz. Als scheinselbständiger Außendienstler arbeitete er für eine US-Firma, wechselte später in eine Werbeagentur aus Baden-Baden und am Ende war er als Revisor tätig.
Weil ihm das immer noch nicht genug war, griff er zur Feder.