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Wissenschaft und Metaphysik bei Descartes
Vorlesung an der Sorbonne im Jahre 1955
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In diesem kleinen, hier vorliegenden Text geht es nicht in erster Linie um den Menschen, sondern um die Ontologie, die letztendlich die Voraussetzung für das Verständnis des Verhältnisses von Wissenschaft und Metaphysik bei Descartes ist. Der Zweifel ist nur einmal im Leben existentiell, dann ist er methodisch, um die Grundlagen für die gesicherten Aussagen über die (äußere) Wirklichkeit mittels des Gottesbegriffs zu erhalten. Alquié weist in dieser Vorlesung nach, wie Descartes vom Zweifel zur Feststellung einer Zwei-Substanzen-Wirklichkeit kommt: einerseits der res cogitans und ander...
In diesem kleinen, hier vorliegenden Text geht es nicht in erster Linie um den Menschen, sondern um die Ontologie, die letztendlich die Voraussetzung für das Verständnis des Verhältnisses von Wissenschaft und Metaphysik bei Descartes ist. Der Zweifel ist nur einmal im Leben existentiell, dann ist er methodisch, um die Grundlagen für die gesicherten Aussagen über die (äußere) Wirklichkeit mittels des Gottesbegriffs zu erhalten. Alquié weist in dieser Vorlesung nach, wie Descartes vom Zweifel zur Feststellung einer Zwei-Substanzen-Wirklichkeit kommt: einerseits der res cogitans und andererseits der physikalischen Wirklichkeit. Damit kündigt Descartes den Kantischen Dualismus von Wissenschaftsdoktrin und Freiheitslehre an.
Erst vor dem Hintergrund von Descartes Dualismus ist Alquiés Hauptwerk La Découverte métaphysique de l'homme chez Descartes (1950) zu verstehen: Hier vertritt Alquié die Auffassung, daß die Freiheit der Schlüssel zum Verständnis von Descartes Werk ist. Die Freiheit konstituiert sich im Bereich des Offenen zwischen göttlicher Wahrhaftigkeit und physikalische gegebener Materie.
Erst vor dem Hintergrund von Descartes Dualismus ist Alquiés Hauptwerk La Découverte métaphysique de l'homme chez Descartes (1950) zu verstehen: Hier vertritt Alquié die Auffassung, daß die Freiheit der Schlüssel zum Verständnis von Descartes Werk ist. Die Freiheit konstituiert sich im Bereich des Offenen zwischen göttlicher Wahrhaftigkeit und physikalische gegebener Materie.