Wissensbarrieren im externen Unternehmensumfeld
Eine Untersuchung am Beispiel der Wissensplattform gewerbe.wien.at
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Im Zuge des New Public Management wurde das umfangreiche Wissensmanagementprojekt E-Government im öffentlichen Sektor länderübergreifend implementiert, mit dem Ziel Verwaltungsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Als Folge davon wurden zahlreiche Angebote der Stadt Wien über sogenannte Amtshelferseiten online verfügbar gemacht, darunter auch Services für Gewerbetreibende auf der Plattform gewerbe.wien.at. Doch wie gut kommen die auf dieser Plattform zur Verfügung gestellten Informationen beim Kunden an und wieweit können sie genutzt werden? Unterstützt diese Plattform das W...
Im Zuge des New Public Management wurde das umfangreiche Wissensmanagementprojekt E-Government im öffentlichen Sektor länderübergreifend implementiert, mit dem Ziel Verwaltungsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Als Folge davon wurden zahlreiche Angebote der Stadt Wien über sogenannte Amtshelferseiten online verfügbar gemacht, darunter auch Services für Gewerbetreibende auf der Plattform gewerbe.wien.at. Doch wie gut kommen die auf dieser Plattform zur Verfügung gestellten Informationen beim Kunden an und wieweit können sie genutzt werden? Unterstützt diese Plattform das Wissensmanagement-konzept des E- Government oder handelt es sich doch eher um ein Werkzeug für Informations-management? Die Autorin zeigt am Beispiel der Interaktionen zwischen Gastronomiebetrieben und dem Magistrat der Stadt Wien als Unternehmen mögliche Bereiche für Wissensbarrieren im externen Unternehmens-umfeld auf. Anhand von Interviews und konkreten Testsituationen werden verschiedene Kategorien von Wissensbarrieren erarbeitet und deren Entstehungsursachen analysiert, mit dem Ziel, Unternehmern den Zugang zu Wissen zu erleichtern.
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