Wirksamkeit von Montelukast in Verbindung mit Kortikosteroiden bei Asthmapatienten
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Asthma ist eine entzündliche Erkrankung, die durch wiederkehrende Anfälle von Atemnot und Keuchen gekennzeichnet ist. Inhalative Kortikosteroide (ICS) spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Asthma. Eine Verringerung der ICS-Dosis in Kombination mit anderen Medikamenten kann daher von klinischer Bedeutung sein. In diese randomisierte kontrollierte Studie wurden insgesamt 118 Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Asthma aus der pulmonologischen/medizinischen Abteilung eines Krankenhauses der Tertiärversorgung eingeschlossen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei...
Asthma ist eine entzündliche Erkrankung, die durch wiederkehrende Anfälle von Atemnot und Keuchen gekennzeichnet ist. Inhalative Kortikosteroide (ICS) spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Asthma. Eine Verringerung der ICS-Dosis in Kombination mit anderen Medikamenten kann daher von klinischer Bedeutung sein. In diese randomisierte kontrollierte Studie wurden insgesamt 118 Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Asthma aus der pulmonologischen/medizinischen Abteilung eines Krankenhauses der Tertiärversorgung eingeschlossen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich in die Kontrollgruppe (n=59) und die Behandlungsgruppe (n=59). Die Patienten der Kontrollgruppe erhielten zweimal täglich 800 mg Budesonid, die Patienten der Behandlungsgruppe erhielten zweimal täglich 400 mg Budesonid + 10 mg Montelukast. Der Lungenfunktionstest wurde zu Beginn der Studie und an den Folgetagen durchgeführt. Hinsichtlich des sozioökonomischen und Bildungsstatus der Patienten wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen der Kontroll- und der Behandlungsgruppe festgestellt. Die beobachtete Verbesserung war in der Kontrollgruppe (43 %) größer als in der Behandlungsgruppe (25 %). Obwohl eine 12%ige Verbesserung des FEV1-Wertes beobachtet wurde, war die Rate der Verbesserung nicht signifikant (p>0,5). In den untersuchten Gruppen traten keine schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen auf.
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