Wir Wehr-Wölfe
Erinnerungen eines Freikorps-Führers
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Nach einem tagelangen Marsch erreicht der Kommandeur Peter von Heydebreck im November 1918 mit seinem Jäger-Bataillon endlich die belgische Stadt Lüttich. Dort erwarten ihn bereits die Offiziere der Kommandantur und überreichen ihm wortlos einen Brief der Obersten Heeresleitung. Was der Kommandeur da liest, lässt den Boden unter seinen Füßen wanken. Der Krieg ist beendet? Revolution in ganz Deutschland und der Kaiser ist verraten? Peter von Heydebreck hält es für eine Kriegslist, eine Lüge. Doch als das Bataillon durch die Stadt marschiert, trauen sie ihren Augen kaum. Alle Truppentei...
Nach einem tagelangen Marsch erreicht der Kommandeur Peter von Heydebreck im November 1918 mit seinem Jäger-Bataillon endlich die belgische Stadt Lüttich. Dort erwarten ihn bereits die Offiziere der Kommandantur und überreichen ihm wortlos einen Brief der Obersten Heeresleitung. Was der Kommandeur da liest, lässt den Boden unter seinen Füßen wanken. Der Krieg ist beendet? Revolution in ganz Deutschland und der Kaiser ist verraten? Peter von Heydebreck hält es für eine Kriegslist, eine Lüge. Doch als das Bataillon durch die Stadt marschiert, trauen sie ihren Augen kaum. Alle Truppenteile sind in völliger Auflösung begriffen. Tausende strömen zum Bahnhof, zu den Fahrzeugen. Zurück in Deutschland; überall das gleiche Bild. Er sieht Soldatenräte, Kommunisten und sozialistische Aufwiegler. Mit seinem neugegründeten Freikorps will er den roten Aufruhr zerschlagen.
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