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Soziale Utopie heute
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â Mit dem Scheitern der realsozialistischen Systeme des Ostens ist der Utopiegedanke einmal mehr, wenn nicht gar ein für alle mal in Verruf geraten: Der Utopie selbst, nicht etwa der Art und Weise ihrer Realisierung wird dieses Scheitern angelastet. Will man das emanzipatorische, das gesellschaftlich produktive Moment der Utopie aber nicht gleich mit verwerfen, gilt es, dem ambivalenten Charakter der Utopie zwischen Ordnung und Freiheit (Bloch) bzw. zwischen Einheitlichkeit und Vielfalt einen genaueren Blick zu widmen.â Damit der ambivalente Charakter der Utopie nicht zur Seite der repressi...
â Mit dem Scheitern der realsozialistischen Systeme des Ostens ist der Utopiegedanke einmal mehr, wenn nicht gar ein für alle mal in Verruf geraten: Der Utopie selbst, nicht etwa der Art und Weise ihrer Realisierung wird dieses Scheitern angelastet. Will man das emanzipatorische, das gesellschaftlich produktive Moment der Utopie aber nicht gleich mit verwerfen, gilt es, dem ambivalenten Charakter der Utopie zwischen Ordnung und Freiheit (Bloch) bzw. zwischen Einheitlichkeit und Vielfalt einen genaueren Blick zu widmen.
â Damit der ambivalente Charakter der Utopie nicht zur Seite der repressiven Totalität umkippt, bedarf es ihrer festen Verankerung im gesellschaftlich Vorgefundenen sowie ihrer kritischen Selbstreflexion. Wie das für unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche praktisch aussehen kann, das konkretisiert sich an den Beiträgen zum Schwerpunktthema dieses Bandes: Die reflexive Utopie der Moderne ist eine Utopie der Polyphonie und der Dissonanzen.
â Das Heft enthält folgende SCHWERPUNKT-Beiträge: Gerhard Armanski: Wo liegen die Inseln der Seligen? Utopie und Geschichte; Uwe Hirschfeld: Zur Bedeutung des Kulturellen für die Veränderung der Gesellschaft; Rolf Schwendter: Utopie, Sozialarbeit; Ursula Riedel-Pfäfflin: Taking Place. Raum, Macht und Geschlecht; Reinhart Kößler und Henning Melber: Internationale Solidarität mit Zukunft?; Ralf Evers: Der Trost der Weisheit. Notizen zu einer veränderten Zukunft des Alterns. FORUM-Beitrag: Kai Bachmann und Gaby Temme: Überwachen als Strafe? Aktuelle Entwicklungen in der Diskussion um die Einführung des elektronisch überwachten Hausarrestes.
â Damit der ambivalente Charakter der Utopie nicht zur Seite der repressiven Totalität umkippt, bedarf es ihrer festen Verankerung im gesellschaftlich Vorgefundenen sowie ihrer kritischen Selbstreflexion. Wie das für unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche praktisch aussehen kann, das konkretisiert sich an den Beiträgen zum Schwerpunktthema dieses Bandes: Die reflexive Utopie der Moderne ist eine Utopie der Polyphonie und der Dissonanzen.
â Das Heft enthält folgende SCHWERPUNKT-Beiträge: Gerhard Armanski: Wo liegen die Inseln der Seligen? Utopie und Geschichte; Uwe Hirschfeld: Zur Bedeutung des Kulturellen für die Veränderung der Gesellschaft; Rolf Schwendter: Utopie, Sozialarbeit; Ursula Riedel-Pfäfflin: Taking Place. Raum, Macht und Geschlecht; Reinhart Kößler und Henning Melber: Internationale Solidarität mit Zukunft?; Ralf Evers: Der Trost der Weisheit. Notizen zu einer veränderten Zukunft des Alterns. FORUM-Beitrag: Kai Bachmann und Gaby Temme: Überwachen als Strafe? Aktuelle Entwicklungen in der Diskussion um die Einführung des elektronisch überwachten Hausarrestes.