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Werner March
Mit e. Einl. v. Werner Hegemann u. e. Nachw. v. Thomas Schmidt
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Wer sich ein Bild des Berliner Architekten Werner March (1894-1976) machen möchte, kann mit dem vorliegenden Bildband, erstmals erschienen 1930, durch Berlin auf Spurensuche gehen. In beeindruckender Dichte dokumentiert der Bildband das seit 1921 bis 1929 entstandene Werk von Werner March, der damals zu den führenden jungen Architekten in Deutschland zählte. Vorgestellt werden überwiegend seine Projekte in Berlin: seine Reichsbanksiedlung (1923-1926), in Schmargendorf in der Cunostraße, seine Villen in Pichelsdorf und am Rupenhorn (1925-1928), ein Entwurf für eine evangelische Kirche (19...
Wer sich ein Bild des Berliner Architekten Werner March (1894-1976) machen möchte, kann mit dem vorliegenden Bildband, erstmals erschienen 1930, durch Berlin auf Spurensuche gehen. In beeindruckender Dichte dokumentiert der Bildband das seit 1921 bis 1929 entstandene Werk von Werner March, der damals zu den führenden jungen Architekten in Deutschland zählte. Vorgestellt werden überwiegend seine Projekte in Berlin: seine Reichsbanksiedlung (1923-1926), in Schmargendorf in der Cunostraße, seine Villen in Pichelsdorf und am Rupenhorn (1925-1928), ein Entwurf für eine evangelische Kirche (1927) in Berlin Lichterfelde sowie die Montagehalle der Rohrbachflugzeugwerke (1927/ 28) in Moabit, Sprengelstraße und seine legendären Bauten für den Sport, das "Deutsche Sportforum" (1926-1936), die mit zum Gesamtgelände des 1936 fertiggestellten ehemaligen Reichssportfelds, heute "Olympiastadion" gehören und für die Austragung der Olympischen Spiele 1936 genutzt wurden. Vorgestellt wird auch die Planung zur Stadionerweiterung des alten ersten Deutschen Stadions (1913) seines berühmten Vaters Otto March (1845-1913), die die planungsgeschichtlichen Anfänge zu den Olympiabauten von 1936 dokumentieren.
Den historischen Textbeitrag schrieb der renommierte Architekturhistoriker Werner Hegemann (1881-1936). Für Werner March waren die architektonischen und die städtebaulichen Ausdrucksmöglichkeiten und die Ideen seines Vaters Otto March immer ein Vorbild, die auch in seinen Bauprojekten nachempfunden werden können.
Den homogenen Gesamteindruck der Monographie verstärken die ausgezeichneten Photographien der abgebildeten Arbeiten des Ateliers Alfred Krügelstein in Berlin-Wilmersdorf.
Das Nachwort kommentiert Marchs Arbeiten der 20er Jahre, insbesondere seine Architekturauffassungen zu seinen Hauptwerken aus der Sportarchitektur verbunden mit schlaglichtartigen Werkbeispielen aus der Zeit nach 1930 und einer werkbiographischen Übersicht.
This volume presents the Berlin projects of the architect Werner March, whose ideal was the architectural and urban-structural modes of expression and the ideas of his father, Otto March. Thus March became known as a specialist and representative of a new era in sports buildings and sports parks who had excellent understanding of how to bring ediface and landscape harmoniously in unison. In an afterword, in particular, March's architectural conceptions are linked to his major works of sports architecture by well-highlighted examples from the post-1930 period and a chronological overview of his work commented on.
Kurztext:
Der vorliegende Bildband stellt die Projekte des Architekten Werner March in Berlin vor, dessen Vorbild die architektonischen und die städtebaulichen Ausdrucksmöglichkeiten und die Ideen seines Vaters Otto March waren. So wird March als Fachmann und Repräsentant einer neuen Ära für Sportbauten und Sportparkanlagen angesehen, der es vorzüglich verstanden hat, Bauwerke und Landschaft harmonisch in Einklang zu bringen. Im Nachwort werden besonders Marchs Architekturauffassungen zu seinen Hauptwerken aus der Sportarchitektur verbunden mit schlaglichtartigen Werkbeispielen aus der Zeit nach 1930 und einer werkbiographischen Übersicht kommentiert.
Den historischen Textbeitrag schrieb der renommierte Architekturhistoriker Werner Hegemann (1881-1936). Für Werner March waren die architektonischen und die städtebaulichen Ausdrucksmöglichkeiten und die Ideen seines Vaters Otto March immer ein Vorbild, die auch in seinen Bauprojekten nachempfunden werden können.
Den homogenen Gesamteindruck der Monographie verstärken die ausgezeichneten Photographien der abgebildeten Arbeiten des Ateliers Alfred Krügelstein in Berlin-Wilmersdorf.
Das Nachwort kommentiert Marchs Arbeiten der 20er Jahre, insbesondere seine Architekturauffassungen zu seinen Hauptwerken aus der Sportarchitektur verbunden mit schlaglichtartigen Werkbeispielen aus der Zeit nach 1930 und einer werkbiographischen Übersicht.
This volume presents the Berlin projects of the architect Werner March, whose ideal was the architectural and urban-structural modes of expression and the ideas of his father, Otto March. Thus March became known as a specialist and representative of a new era in sports buildings and sports parks who had excellent understanding of how to bring ediface and landscape harmoniously in unison. In an afterword, in particular, March's architectural conceptions are linked to his major works of sports architecture by well-highlighted examples from the post-1930 period and a chronological overview of his work commented on.
Kurztext:
Der vorliegende Bildband stellt die Projekte des Architekten Werner March in Berlin vor, dessen Vorbild die architektonischen und die städtebaulichen Ausdrucksmöglichkeiten und die Ideen seines Vaters Otto March waren. So wird March als Fachmann und Repräsentant einer neuen Ära für Sportbauten und Sportparkanlagen angesehen, der es vorzüglich verstanden hat, Bauwerke und Landschaft harmonisch in Einklang zu bringen. Im Nachwort werden besonders Marchs Architekturauffassungen zu seinen Hauptwerken aus der Sportarchitektur verbunden mit schlaglichtartigen Werkbeispielen aus der Zeit nach 1930 und einer werkbiographischen Übersicht kommentiert.