
Wege zur Pfründe
Die Besetzung der Magdeburger Domkanonikate zwischen ordentlicher Kollatur und päpstlicher Provision 1295-1464
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In the late Middle Ages, the post of canon of Magdeburg cathedral assured its incumbents material security, political influence, and prestige. Accordingly, it was one of the most attractive church appointments in all central Germany. On the basis of the Papal registers in the Vatican and documents preserved in Magdeburg itself, the study inquires into the methods employed by clerics to thwart their rivals in the bid for appointment to the chapter. Comparative analysis reveals the legal parameters and the social relations operative in the allocation of these stipends in the 14th and 15th centuries.
Die Stelle eines Magdeburger Domherrn, die ihrem Inhaber materielle Versorgung, politischen Einfluß und Prestige vermittelte, gehörte im Spätmittelalter zu den attraktivsten kirchlichen Positionen im mitteldeutschen Raum. Ausgehend von den päpstlichen Registern des Vatikans und der Überlieferung in Magdeburg geht die Arbeit der Frage nach, auf welchen Wegen sich Kleriker gegen die Konkurrenz durchsetzten und in das Domkapitel gelangten. Vergleichend werden sowohl die rechtlichen Umstände als auch die sozialen Beziehungen ermittelt, die für die Besetzung der Pfründen im Verlauf des 14. und 15. Jahrhunderts maßgeblich waren.