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Warum Politische Philosophie?
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Heinrich Meiers Münchner Antrittsvorlesung gibt eine Antwort auf die Frage, weshalb die Philosophie die Wendung zur Politischen Philosophie vollziehen muss und welche Konsequenzen es für die Philosophie hat, wenn sie diese Wendung nicht vollzieht. Die Politische Philosophie wird im Hinblick auf ihre Sache wie ihre Geschichte in den vier Momenten exponiert, die für sie konstitutiv sind. Eine prägnante philosophische Positionsbestimmung und ein programmatischer Entwurf vor dem Hintergrund der bisherigen Arbeiten des Autors zur Politischen Philosophie.
"Warum Politische Philosophie?" handelt von einer philosophischen Politik der Freundschaft und von der Notwendigkeit der AuseinanderSetzung mit der anspruchsvollsten Alternative der Philosophie. Sowenig der Autor die Philosophie als eine Provinz im Reich der Kultur, sondern als eine Lebensweise begreift, sowenig versteht er die Politische Philosophie als ein Feld im Garten der Philosophie. Sie ist vielmehr, so lautet seine These, eine besondere Wendung, eine Änderung der Blick- und Fragerichtung, die für die Philosophie einen Unterschied im Ganzen begründet, da die Philosophie einzig in der Politischen Philosophie zur Vollendung ihrer Reflexivität zu gelangen vermag.