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Written in French and first performed at the Thà à tre du Bablyone in Paris, in 1953, En attendant Godot was subsequently translated by Samuel Beckett into English as Waiting for Godot.
Samuel Beckett was born in Dublin in 1906 and graduated from Trinity College. He settled in Paris in 1937, after travels in Germany and periods of residence in London and Dublin. He remained in France during the Second World War and was active in the French Resistance. From the spring of 1946 his plays, novels, short fiction, poetry and criticism were largely written in French. With the production of En attendant Godot in Paris in 1953, Beckett's work began to achieve widespread recognition. During his subsequent career as a playwright and novelist in both French and English he redefined the possibilities of prose fiction and writing for the theatre. Samuel Beckett won the Prix Formentor in 1961 and the Nobel Prize in Literature in 1969. He died in Paris in December 1989.

Produktdetails
- Verlag: Faber & Faber
- Main - Bilingual Edition
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 19. November 2015
- Englisch
- Abmessung: 131mm x 197mm x 33mm
- Gewicht: 230g
- ISBN-13: 9780571329656
- ISBN-10: 0571329659
- Artikelnr.: 44145909
Herstellerkennzeichnung
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36244 Bad Hersfeld
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Broschiertes Buch
Niemand wartet gerne, selbst Leute die viel Zeit haben, fühlen sich in der Wartezeit fremdbestimmt und meiden das Warten. Wenn man doch warten muss, dann sollte man zumindest das Gefühl haben, dass sich das Warten lohnt. Das heißt man muss genau wissen, was man bekommen wird. Auf …
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Niemand wartet gerne, selbst Leute die viel Zeit haben, fühlen sich in der Wartezeit fremdbestimmt und meiden das Warten. Wenn man doch warten muss, dann sollte man zumindest das Gefühl haben, dass sich das Warten lohnt. Das heißt man muss genau wissen, was man bekommen wird. Auf Kleinigkeiten sollte man nicht warten müssen! Doch bis zum Ende des Theaterstücks "Warten auf Godot" von Samuel Beckett wird nicht klar, wer Godot ist und warum genau man auf ihn wartet. Fairer wird Warten empfunden, wenn man weiß, wie lange man zu warten hat und man in einen Warteprozess integriert wird. Es lässt sich also vermuten, dass die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir sowie ein etwas später mit seinem Diener Lucky hinzu kommender Pozzo aus purem Idealismus warten. Denn sie verbringen ihre Zeit an einem undefinierbaren Ort damit auf den Herren Godot zu warten. Sie kennen ihn nicht. Sie wissen nichts Genaues von ihm. Nicht einmal, ob er überhaupt existiert. Obwohl Zweifel an der Situation aufkommen, da sich die Ankunft Godots immer wider hinauszögert, können sich die Protagonisten nicht aus ihrer Lage lösen. Dies wird durch einen immer wieder kehrenden Dialog verdeutlicht. Estragon: Komm, wir gehen! Wladimir: Wir können nicht. Estragon: Warum nicht? Wladimir: Wir warten auf Godot. Estragon: Ach ja...<br />Oft liest man, dass Godot eine Art „göttlichen Erlöser“ darstellen soll. Dennoch hat meiner Meinung nach Beckett mit seinem Stück einfach aus Nichts nichts gemacht. Eine Art Bibel für den Nihilismus also. Auf wundersame Weise wird der Leser aber trotz fehlender Handlung von dem Stück gefesselt.
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