
VP-Shells und Argumentstruktur in Lubukusu: Eine syntaktische Analyse
VP-Shell-Hypothese und Lubukusu-Verbalargument
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Diese Monografie befasst sich mit der Anwendung von Chomskys (1995) Minimalismus-Programm in Verbindung mit der VP-Shell-Hypothese auf Lubukusu-Verben. Der springende Punkt ist, dass Lubukusu-Verbargumente morphologisch initiiert werden und daher eine Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, sie in die begrenzten Positionen einzufügen, die in der von Larson (1988) vorgeschlagenen VP-Shell-Struktur verfügbar sind. Von Beginn der Datenanalyse an zeigt sich, dass die VP-Shell-Struktur für Lubukusu-Prädikate unbrauchbar ist, sodass die Studie gezwungen ist, eine alternative Lösung zu f...
Diese Monografie befasst sich mit der Anwendung von Chomskys (1995) Minimalismus-Programm in Verbindung mit der VP-Shell-Hypothese auf Lubukusu-Verben. Der springende Punkt ist, dass Lubukusu-Verbargumente morphologisch initiiert werden und daher eine Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, sie in die begrenzten Positionen einzufügen, die in der von Larson (1988) vorgeschlagenen VP-Shell-Struktur verfügbar sind. Von Beginn der Datenanalyse an zeigt sich, dass die VP-Shell-Struktur für Lubukusu-Prädikate unbrauchbar ist, sodass die Studie gezwungen ist, eine alternative Lösung zu finden. Die Studie schlägt die Anwendung der Verbalfeature-Theorie anstelle der VP-Shell-Theorie vor, da Lubukusu-Prädikate (Bantu) morphologische Argumente in Form zahlreicher Verbalerweiterungen liefern, die ihre eigenen Kopfpositionen in der Struktur erfordern. Letztendlich kommt man zu dem Schluss, dass das leichte Verb in der VP-Shell-Hypothese in Lubukusu durch ein Verbmerkmals-/Stimmmerkmalersetzt wird.