Von einer NS-Autarkiegründung zum Exportunternehmen
Mark SpoererMartin Götz
Broschiertes Buch

Von einer NS-Autarkiegründung zum Exportunternehmen

Die Entwicklung des Chemiefaserwerks in Kelheim von 1935 bis 2004

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Um Devisen beim Baumwollimport zu sparen, regte das NS-Regime seit 1934 die Gründung von regionalen Zellwollewerken an, in denen aus heimischem Zellstoff (halb)synthetische Textilfasern hergestellt wurden. Eigentümer dieser Werke waren regionale Textilunternehmen.Eines entstand 1935/36 im niederbayerischen Kelheim. Mark Spoerer und Martin Götz zeigen, dass dessen Gründung keineswegs Resultat einer von oben oktroyierten Entscheidung war, sondern viele süddeutsche Textilunternehmen ein eigenes Interesse hatten, sich an dieser neuen Technologie zu beteiligen. Obwohl zur Importsubstitution ge...