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Vom Kaiserreich zum Gottesstaat
Reportagen aus 30 Jahren iranischer Revolution
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Mit der erfolgreichen Revolution des Ayatollah Khomeini begann im Iran im Januar 1979 eine neue Geschichtsschreibung. Als ARD-Hörfunkkorrespondent in Teheran konnte der Autor vor Ort den Umbruch beobachten: Den Sturz des Schahs, die Rückkehr des Ayatollahs nach 13-jährigem Exil, die Geiselnahme in der amerikanischen Botschaft, den iranisch-irakischen Krieg, der acht Jahre lang dauern sollte. Dieser Umbruch war zugleich die Geburtsstunde des islamischen Fundamentalismus die als Gottesstaat konzipierte Islamische Republik wurde gegründet, die Vorgaben des Korans prägten jetzt das Alltagsleb...
Mit der erfolgreichen Revolution des Ayatollah Khomeini begann im Iran im Januar 1979 eine neue Geschichtsschreibung. Als ARD-Hörfunkkorrespondent in Teheran konnte der Autor vor Ort den Umbruch beobachten: Den Sturz des Schahs, die Rückkehr des Ayatollahs nach 13-jährigem Exil, die Geiselnahme in der amerikanischen Botschaft, den iranisch-irakischen Krieg, der acht Jahre lang dauern sollte. Dieser Umbruch war zugleich die Geburtsstunde des islamischen Fundamentalismus die als Gottesstaat konzipierte Islamische Republik wurde gegründet, die Vorgaben des Korans prägten jetzt das Alltagsleben. Zugleich begann ein Machtkampf zwischen islamischen Gotteskriegern und liberalen Muslimen, der bis heute noch nicht entschieden ist. Die jüngste "grüne Revolution", bis auf weiteres wohl ohne eine ernste Erfolgaussicht, ist der letzte Beleg dafür.Mit seinen Berichten aus dem nachrevolutionären Iran hat der Autor diese gesamte Entwicklung begleitet.Die Manuskriptauswahl von Alltagsbeobachtungen in dem selbsternannten Gottesstaat, mit Analysen des nachrevolutionären Machtkampfes, mit den vor der besetzten amerikanischen Botschaft in Teheran gesammelten Eindrücken und Erlebnissen an der iranisch-irakischen Front sowie Bewertungen der gesellschaftspolitischen Entwicklung im Iran macht den Wandel im Iran vom Kaiserreich zum Gottesstaat nachvollziehbar.
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