Virulenzmechanismen von Clostridium botulinum A3 im menschlichen Darm: Systeme
Eine systembiologische Studie
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Das Genom von Clostridium botulinum A3 Loch Maree (4.259.691 bp) produziert Neurotoxine des Typs A3 und andere Virulenzfaktoren, wobei das bont/A-Gen auf dem Plasmid pCLK_A0076 liegt. Dieser Stamm weist eine hohe Evolutionsrate auf, passt sich an Wirte und Umgebungen an und besitzt 43 einzigartige Virulenz- und Wirtsabwehrgene. Extrachromosomale Elemente verstärken seine Virulenz, darunter Botulismustoxin A3. Von 521 hypothetischen Proteinen sind viele am Aminosäurestoffwechsel beteiligt, und wir haben 13 neue Virulenzproteine vorhergesagt. Ein globales regulatorisches Netzwerkmodell ergab 1...
Das Genom von Clostridium botulinum A3 Loch Maree (4.259.691 bp) produziert Neurotoxine des Typs A3 und andere Virulenzfaktoren, wobei das bont/A-Gen auf dem Plasmid pCLK_A0076 liegt. Dieser Stamm weist eine hohe Evolutionsrate auf, passt sich an Wirte und Umgebungen an und besitzt 43 einzigartige Virulenz- und Wirtsabwehrgene. Extrachromosomale Elemente verstärken seine Virulenz, darunter Botulismustoxin A3. Von 521 hypothetischen Proteinen sind viele am Aminosäurestoffwechsel beteiligt, und wir haben 13 neue Virulenzproteine vorhergesagt. Ein globales regulatorisches Netzwerkmodell ergab 12 Transkriptionsregulatoren, die homolog zu Bacillus subtilis sind und Virulenzfaktoren kontrollieren. Es wurden ein rekombinanter Untereinheiten- und ein Multiepitop-Impfstoff entwickelt, die auf Proteine wie die Peptidoglykan-Hydrolase und das SCP-ähnliche extrazelluläre Protein abzielen und stabile Interaktionen mit Immunrezeptoren zeigen. Diese Impfstoffe mit minimaler Allergenität sind vielversprechende Kandidaten gegen die Virulenz des A3-Stammes. Die Modellierung von Netzwerken zeigte Wechselwirkungen zwischen Wirt und Mikrobe und identifizierte Linolsäure als einen wichtigen Metaboliten.
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