Verhaltensstudie über Zementmörtel und Beton mit MWCNT-Zusatz
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Herkömmliche zementhaltige Verbundwerkstoffe nutzen das Potenzial des Zements bei weitem nicht aus. Bereits durchgeführte Forschungen haben ergeben, dass die Zugabe von konventionellen Fasern keine positive Wirkung auf die Druckfestigkeit hat, da sie nur rissüberbrückende, aber keine porenfüllende Wirkung haben. In diesem Zusammenhang hat die Zugabe von mehrwandigen Kohlenstoff-Nanoröhren (MWCNTs), die feiner und faseriger sind, das Potenzial, die Lücken zu füllen. In der vorliegenden Arbeit wurde die Untersuchung in fünf Module unterteilt und mit drei verschiedenen Typen von MWCNTs m...
Herkömmliche zementhaltige Verbundwerkstoffe nutzen das Potenzial des Zements bei weitem nicht aus. Bereits durchgeführte Forschungen haben ergeben, dass die Zugabe von konventionellen Fasern keine positive Wirkung auf die Druckfestigkeit hat, da sie nur rissüberbrückende, aber keine porenfüllende Wirkung haben. In diesem Zusammenhang hat die Zugabe von mehrwandigen Kohlenstoff-Nanoröhren (MWCNTs), die feiner und faseriger sind, das Potenzial, die Lücken zu füllen. In der vorliegenden Arbeit wurde die Untersuchung in fünf Module unterteilt und mit drei verschiedenen Typen von MWCNTs mit unterschiedlichen Dichtebereichen von 0,15 - 0,35 g/cm³, 0,20 - 0,35 g/cm³ und 0,04 - 0,06 g/cm³ durchgeführt. In den Modulen 1 bis 4 wurden Zementmörtel-Proben und in Modul 5 Zementbeton-Proben verwendet. Die Ergebnisse und Resultate der vorliegenden Forschungsarbeit stellen einen neuartigen Beitrag auf Makroebene dar und haben ein hohes Anwendungspotenzial im Baubereich mit einem größeren Spielraum für weitere Forschungsarbeiten mit verschiedenen anderen Kombinationen. Die in der Untersuchung verwendeten MWCNTs waren naturbelassen und oberflächenunbehandelt. Bei der Herstellung der Probekörper wurden keine Tenside verwendet.
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