Verbesserung des Anlegerschutzes durch Directors` Dealings?
Vergleichende Darstellung zu Verantwortlichkeit und Veröffentlichung
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Das deutsche Kapitalmarktrecht ist aufgrund einschlägiger Gesetze sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene in den letzten Jahren einschneidend verändert worden. Die weltweiten Kapitalmärkte wurden in den vergangenen Jahren von zahlreichen Unternehmensinsolvenzen und Kurseinbrüchen beeinflusst. Verschärfte regulatorische Vorschriften sollen die Stabilität der Kapitalmärkte sichern. Die Veröffentlichung von Wertpapiertransaktionen von Unternehmensinsidern soll dem Insiderhandel präventiv mit mehr Transparenz entgegenwirken und vor allem den Schutz des Anlegers vor rechtswi...
Das deutsche Kapitalmarktrecht ist aufgrund einschlägiger Gesetze sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene in den letzten Jahren einschneidend verändert worden. Die weltweiten Kapitalmärkte wurden in den vergangenen Jahren von zahlreichen Unternehmensinsolvenzen und Kurseinbrüchen beeinflusst. Verschärfte regulatorische Vorschriften sollen die Stabilität der Kapitalmärkte sichern. Die Veröffentlichung von Wertpapiertransaktionen von Unternehmensinsidern soll dem Insiderhandel präventiv mit mehr Transparenz entgegenwirken und vor allem den Schutz des Anlegers vor rechtswidrigem Verhalten möglicher Unternehmensinsider verbessern.Die Zielsetzung, mit einer Directors` Dealings Veröffentlichungspflicht den Anlegerschutz an den Kapitalmärkten zu stärken, wird in dieser Arbeit untersucht. Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Überprüfung, ob die Vorschrift des § 15a WpHG zu einer Erhöhung des Anlegerschutzes führen kann. Zu diesem Zweck werden die Regelungselemente des § 15aWpHG analysiert und auf die Zweckmäßigkeit des Anlegerschutzes untersucht.
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