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Väter lesen vor
Soziokulturelle und bindungstheoretische Aspekte der frühen familialen Lesesozialisation. Diss.
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Der Band verknüpft die Lesesozialisationsforschung mit den Bezugsdisziplinen der sozialwissenschaftlichen Väterforschung und entwickelt ein Bedingungsgefüge kindlicher Lesesozialisation.Beteiligen sich Väter verstärkt an Betreuungs- und Erziehungsaufgaben? Welchen Einfluss hat dies auf die Qualität der Vater-Kind-Beziehung? Verbinden sich damit veränderte Muster der Sozialisation und Enkulturation? Gefragt wird hier nach der frühen familialen Lesesozialisation, das heißt nach der Vermittlung und Aneignung von mit dem Lesen verbundenen Handlungsformen und Rezeptionskompetenzen.Die empi...
Der Band verknüpft die Lesesozialisationsforschung mit den Bezugsdisziplinen der sozialwissenschaftlichen Väterforschung und entwickelt ein Bedingungsgefüge kindlicher Lesesozialisation.
Beteiligen sich Väter verstärkt an Betreuungs- und Erziehungsaufgaben? Welchen Einfluss hat dies auf die Qualität der Vater-Kind-Beziehung? Verbinden sich damit veränderte Muster der Sozialisation und Enkulturation?
Gefragt wird hier nach der frühen familialen Lesesozialisation, das heißt nach der Vermittlung und Aneignung von mit dem Lesen verbundenen Handlungsformen und Rezeptionskompetenzen.
Die empirische Studie verknüpft erstmals die Lesesozialisationsforschung mit den Bezugsdisziplinen der sozialwissenschaftlichen Väterforschung. Auf der Basis von quantitativen und qualitativen Erhebungs- und Auswertungsverfahren entwickelt die Autorin ein Bedingungsgefüge kindlicher Lesesozialisation. Dabei bilden der Grad der Vorlese- und Lesekompetenz der Eltern, die Stabilität der sozio-emotionalen Beziehung sowie die Flexibilität in der Ausgestaltung der familialen Rollen wichtige Parameter für die produktive Gestaltung von Vorleseprozessen.
Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Lesesozialisationsforschung und eröffnet Perspektiven auf einen konstruktiven Umgang mit geschlechtsspezifischem Leseverhalten.
Beteiligen sich Väter verstärkt an Betreuungs- und Erziehungsaufgaben? Welchen Einfluss hat dies auf die Qualität der Vater-Kind-Beziehung? Verbinden sich damit veränderte Muster der Sozialisation und Enkulturation?
Gefragt wird hier nach der frühen familialen Lesesozialisation, das heißt nach der Vermittlung und Aneignung von mit dem Lesen verbundenen Handlungsformen und Rezeptionskompetenzen.
Die empirische Studie verknüpft erstmals die Lesesozialisationsforschung mit den Bezugsdisziplinen der sozialwissenschaftlichen Väterforschung. Auf der Basis von quantitativen und qualitativen Erhebungs- und Auswertungsverfahren entwickelt die Autorin ein Bedingungsgefüge kindlicher Lesesozialisation. Dabei bilden der Grad der Vorlese- und Lesekompetenz der Eltern, die Stabilität der sozio-emotionalen Beziehung sowie die Flexibilität in der Ausgestaltung der familialen Rollen wichtige Parameter für die produktive Gestaltung von Vorleseprozessen.
Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Lesesozialisationsforschung und eröffnet Perspektiven auf einen konstruktiven Umgang mit geschlechtsspezifischem Leseverhalten.