
V.F.E.G. - Feldforschung der bewussten Verblödung (Ein V.F.E.G. - Buch)
Erkenntnissimulationen im Dienste geistiger Vereinfachung
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Die Feldforschung der bewussten Verblödung ist ein satirisch-dokumentarisches Werk über die Mechanismen geistiger Vereinfachung im modernen Alltag. Basierend auf authentischen Beobachtungen, verfremdeten Fallbeispielen und einer pseudo-institutionellen Rahmung durch die V.F.E.G. (Vereinigung zur Förderung eindimensionaler Gedankenführung) untersucht das Buch, wie kognitive Kurzschlüsse, digitale Reizsysteme, Konsumumgebungen und familiäre Rituale mentale Bequemlichkeit fördern und stabilisieren. In zehn thematisch gegliederten Forschungseinheiten analysiert die V.F.E.G. zentrale Lebensb...
Die Feldforschung der bewussten Verblödung ist ein satirisch-dokumentarisches Werk über die Mechanismen geistiger Vereinfachung im modernen Alltag. Basierend auf authentischen Beobachtungen, verfremdeten Fallbeispielen und einer pseudo-institutionellen Rahmung durch die V.F.E.G. (Vereinigung zur Förderung eindimensionaler Gedankenführung) untersucht das Buch, wie kognitive Kurzschlüsse, digitale Reizsysteme, Konsumumgebungen und familiäre Rituale mentale Bequemlichkeit fördern und stabilisieren. In zehn thematisch gegliederten Forschungseinheiten analysiert die V.F.E.G. zentrale Lebensbereiche - vom Haushalt über digitale Kommunikationsräume bis hin zu Verkehr, Arbeitsplatz, Konsumzonen und gesellschaftlicher Meinungsbildung. Die Darstellung kombiniert Elemente ethnografischer Feldarbeit, Medienkritik, psychologischer Analyse und satirischer Überzeichnung. Die so entstehenden Protokolle wirken gleichermaßen humorvoll, scharf und irritierend vertraut. Das Werk ist Teil einer größeren Buchreihe über die bewusste Verblödung und eignet sich für Leserinnen und Leser, die gesellschaftliche Prozesse jenseits traditioneller Sachbuchformate betrachten möchten. Es verbindet analytisches Denken mit literarischem Stil und zeigt, wie alltägliche Routinen sich zu einem Gesamtmodell moderner Denkvermeidung verdichten. Was dich erwartet: Teil I - Methodologie der Dummheit Hier wird offengelegt, nach welchen Kriterien die V.F.E.G. alltägliche Kurzschlusslogik erfasst, misst und systematisch kategorisiert. Teil II - Privatsphäre - Zuhause als Labor Das häusliche Umfeld wird als Ursprung jener Routinen beschrieben, in denen Denkvermeidung zur bequemen Normalität wird. Teil III - Digitale Ökosphäre - Kommunikation als Algorithmus-Simulation Digitale Räume erscheinen als Reizsysteme, die Gespräche durch impulsgetriebene Reaktionen und algorithmische Kurzformen ersetzen. Teil IV - Reizstromkultur - Streaming & Unterhaltung Unterhaltungsformate werden als permanente Reizketten dargestellt, die Auswahlentscheidungen überflüssig machen und mentale Passivität fördern. Teil V - Arbeitsplatz (Produktive Verblödung) Arbeit wird gezeigt als Umfeld ritualisierter Abläufe, in denen Verantwortungsdiffusion und Automatisierung aktives Denken entmutigen. Teil VI - Verkehr & Mobilität: Kollektive Regression Verkehrsräume dienen als Beispiel, wie rationale Überlegung unter Stress, Tempo und Gruppendynamik zugunsten impulsiver Reaktionen zusammenbricht. Teil VII - Konsumzonen (Einkaufen & Bedürfnisdesign) Kaufumgebungen werden als architektonisch optimierte Stimulationssysteme beschrieben, die Entscheidungen steuern, bevor sie bewusst getroffen werden. Teil VIII - Kollektive Sphäre (Gesellschaft, Meinung & Medienlogik) Öffentliche Kommunikation wird als Mechanismus erklärt, der Komplexität systematisch durch vereinfachte Erregungsmuster ersetzt. Teil IX - Familiäre Zoosysteme - Der Ursprung der Dummheit Die Familie erscheint als Ort, an dem grundlegende Muster der kognitiven Bequemlichkeit früh eingeübt und lebenslang stabilisiert werden.