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Unterwegs in zwei Welten
Erfahrungen an deutschen und amerikanischen Hochschulen
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Der Autor beschreibt in seinen Lebenserinnerungen nicht nur seinen Weg zum Professor für Englisch an der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, sondern auch den Weg zu sich selbst.Seine Kindheit und Schulzeit in einer Kleinstadt in Süddeutschland erlebte er im Kreis einer verständnisvollen, warmherzigen Familie. Trotz der Einschränkungen und Bedrohung des Krieges und der Nachkriegszeit empfindet er diese Phase seines Lebens als glücklich. Die erste Begegnung des Zehnjährigen mit amerikanischen Besatzungstruppen erhält aus der Retrospektive etwas Zeichenhaftes. Ein GI, der ihm und seinem...
Der Autor beschreibt in seinen Lebenserinnerungen nicht nur seinen Weg zum Professor für Englisch an der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, sondern auch den Weg zu sich selbst.
Seine Kindheit und Schulzeit in einer Kleinstadt in Süddeutschland erlebte er im Kreis einer verständnisvollen, warmherzigen Familie. Trotz der Einschränkungen und Bedrohung des Krieges und der Nachkriegszeit empfindet er diese Phase seines Lebens als glücklich. Die erste Begegnung des Zehnjährigen mit amerikanischen Besatzungstruppen erhält aus der Retrospektive etwas Zeichenhaftes. Ein GI, der ihm und seinem Bruder zu essen gibt und ihnen auf der Gitarre vorspielt, taucht aus der Vergessenheit auf, als der Student in seinem Zugabteil im Mittelwesten auf der Reise zu einem Studienjahr in Indiana aufwacht.
Nach dem Abitur entschließt er sich zu einem Philologiestudium, studiert in Tübingen, München und Exeter Englisch, Deutsch und Geographie. In England schlägt ihm ein amerikanischer Studienkollege vor, ein Jahr an seiner Universität zu verbringen. Ein Fulbright-Reisestipendium ermöglicht ihm das Studienjahr 1957/58 an der DePauw University in Indiana. Er erlebt dort für die fünfziger Jahre typische exotische social patterns und überall eine unglaubliche Gastfreundschaft; erarbeitet sich ein Master's Degree; begibt sich nach Abschluß des Studienjahres auf eine abenteuerliche Reise quer durch das Land und ist Amerika endgültig verfallen. 1959 legt er in München sein Staatsexamen ab, erhält 1960 eine Einladung, als Deutschdozent an die DePauw University zurückzukehren; heiratet und verbringt zwei weitere Jahre im Mittelwesten. 1962 kehrt die Familie mit Zwillingstöchtern nach Deutschland zurück. Der Autor promoviert an der Universität des Saarlandes; arbeitet fünf Jahre an der Fachhochschule für Wirtschaft in Pforzheim und erhält 1969 einen Ruf an die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg.
Ab 1971 nimmt er seine Beziehungen zu den USA wieder auf. Sein Ziel ist die Ausbildung von Englischlehrern, die die Sprache möglichst souverän beherrschen und sich mit der angelsächsischen Kultur aus erster Hand vertraut gemacht haben. Beim Versuch, möglichst vielen seiner Studenten Studienmöglichkeiten in den USA zu verschaffen, wird er zu einem überzeugten Vermittler zwischen seiner 'ersten' und 'zweiten' Welt, zwischen der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und amerikanischen Hochschulen, ruft Studenten- und Professorenaustausche ins Leben und gibt Impulse für internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit.
Erste Leserkommentare:
"Ein wirklich guter Wurf ist (dem Verfasser) da gelungen." "Der Literaturwissenschaftler versteht es selbst meisterhaft, sein Unterwegssein zwischen den Welten darzustellen." - "Ein wirklich lesenswerter, stets interessanter und in vielen Details ungemein spannender Bericht." Mit "Humor und Menschlichkeit" werden "interessante und amüsante Aspekte der amerikanischen Mentalität" geschildert. - Erzähltechnisch überzeugend sind die "geschickten Variationen zwischen zusammenfassenden und szenischen Passagen" und der "unprätentiöse Stil".
    Seine Kindheit und Schulzeit in einer Kleinstadt in Süddeutschland erlebte er im Kreis einer verständnisvollen, warmherzigen Familie. Trotz der Einschränkungen und Bedrohung des Krieges und der Nachkriegszeit empfindet er diese Phase seines Lebens als glücklich. Die erste Begegnung des Zehnjährigen mit amerikanischen Besatzungstruppen erhält aus der Retrospektive etwas Zeichenhaftes. Ein GI, der ihm und seinem Bruder zu essen gibt und ihnen auf der Gitarre vorspielt, taucht aus der Vergessenheit auf, als der Student in seinem Zugabteil im Mittelwesten auf der Reise zu einem Studienjahr in Indiana aufwacht.
Nach dem Abitur entschließt er sich zu einem Philologiestudium, studiert in Tübingen, München und Exeter Englisch, Deutsch und Geographie. In England schlägt ihm ein amerikanischer Studienkollege vor, ein Jahr an seiner Universität zu verbringen. Ein Fulbright-Reisestipendium ermöglicht ihm das Studienjahr 1957/58 an der DePauw University in Indiana. Er erlebt dort für die fünfziger Jahre typische exotische social patterns und überall eine unglaubliche Gastfreundschaft; erarbeitet sich ein Master's Degree; begibt sich nach Abschluß des Studienjahres auf eine abenteuerliche Reise quer durch das Land und ist Amerika endgültig verfallen. 1959 legt er in München sein Staatsexamen ab, erhält 1960 eine Einladung, als Deutschdozent an die DePauw University zurückzukehren; heiratet und verbringt zwei weitere Jahre im Mittelwesten. 1962 kehrt die Familie mit Zwillingstöchtern nach Deutschland zurück. Der Autor promoviert an der Universität des Saarlandes; arbeitet fünf Jahre an der Fachhochschule für Wirtschaft in Pforzheim und erhält 1969 einen Ruf an die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg.
Ab 1971 nimmt er seine Beziehungen zu den USA wieder auf. Sein Ziel ist die Ausbildung von Englischlehrern, die die Sprache möglichst souverän beherrschen und sich mit der angelsächsischen Kultur aus erster Hand vertraut gemacht haben. Beim Versuch, möglichst vielen seiner Studenten Studienmöglichkeiten in den USA zu verschaffen, wird er zu einem überzeugten Vermittler zwischen seiner 'ersten' und 'zweiten' Welt, zwischen der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und amerikanischen Hochschulen, ruft Studenten- und Professorenaustausche ins Leben und gibt Impulse für internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit.
Erste Leserkommentare:
"Ein wirklich guter Wurf ist (dem Verfasser) da gelungen." "Der Literaturwissenschaftler versteht es selbst meisterhaft, sein Unterwegssein zwischen den Welten darzustellen." - "Ein wirklich lesenswerter, stets interessanter und in vielen Details ungemein spannender Bericht." Mit "Humor und Menschlichkeit" werden "interessante und amüsante Aspekte der amerikanischen Mentalität" geschildert. - Erzähltechnisch überzeugend sind die "geschickten Variationen zwischen zusammenfassenden und szenischen Passagen" und der "unprätentiöse Stil".