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Überschneidungen im internationalen Menschenrechtsschutz
Zum Problem des overlapping von materiellen Garantien und Kontrollmechanismen
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Infotext:Mit der zunehmenden Bedeutung der Menschenrechte und der Einsicht, dass es auch ihrer Postulierung bedarf, fand in den letzten Jahrzehnten international eine Art Kodifizierungswettstreit statt. Heute existiert eine Vielzahl menschenrechtlicher Verträge und Überwachungsmechanismen auf universeller und regionaler Ebene. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das overlapping, d.h. die Überschneidungen von Garantien und Kontrollmechanismen, die sich aus diesem Nebeneinander ergeben. Führt eine Vervielfachung von Garantien und Schutzmechanismen zu einer Stärkung des Menschenrechtsschu...
Infotext:
Mit der zunehmenden Bedeutung der Menschenrechte und der Einsicht, dass es auch ihrer Postulierung bedarf, fand in den letzten Jahrzehnten international eine Art Kodifizierungswettstreit statt. Heute existiert eine Vielzahl menschenrechtlicher Verträge und Überwachungsmechanismen auf universeller und regionaler Ebene. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das overlapping, d.h. die Überschneidungen von Garantien und Kontrollmechanismen, die sich aus diesem Nebeneinander ergeben. Führt eine Vervielfachung von Garantien und Schutzmechanismen zu einer Stärkung des Menschenrechtsschutzes? Oder begründet sie aufgrund divergierender Formulierung und Auslegung von Rechten Konflikte, die das System des internationalen Menschenrechtsschutzes schwächen? Die Verfasserin analysiert die existenten Überschneidungen, geht der Gefahr divergierender Auslegung von Rechten durch unterschiedliche Auslegungsmethoden nach und untersucht, inwiefern sich die Vertragsorgane auf andere Verträge und die Rechtsprechung anderer Organe beziehen. Beispielhaft werden einige Rechte auf Divergenzen in Formulierung und Anwendung sowie die Bedeutung des overlapping für verschiedene Aspekte des Menschenrechtsschutzes wie Normenhierarchien oder Gewohnheitsrecht untersucht.
Mit der zunehmenden Bedeutung der Menschenrechte und der Einsicht, dass es auch ihrer Postulierung bedarf, fand in den letzten Jahrzehnten international eine Art Kodifizierungswettstreit statt. Heute existiert eine Vielzahl menschenrechtlicher Verträge und Überwachungsmechanismen auf universeller und regionaler Ebene. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das overlapping, d.h. die Überschneidungen von Garantien und Kontrollmechanismen, die sich aus diesem Nebeneinander ergeben. Führt eine Vervielfachung von Garantien und Schutzmechanismen zu einer Stärkung des Menschenrechtsschutzes? Oder begründet sie aufgrund divergierender Formulierung und Auslegung von Rechten Konflikte, die das System des internationalen Menschenrechtsschutzes schwächen? Die Verfasserin analysiert die existenten Überschneidungen, geht der Gefahr divergierender Auslegung von Rechten durch unterschiedliche Auslegungsmethoden nach und untersucht, inwiefern sich die Vertragsorgane auf andere Verträge und die Rechtsprechung anderer Organe beziehen. Beispielhaft werden einige Rechte auf Divergenzen in Formulierung und Anwendung sowie die Bedeutung des overlapping für verschiedene Aspekte des Menschenrechtsschutzes wie Normenhierarchien oder Gewohnheitsrecht untersucht.