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Traumnovelle. Eyes Wide Shut
Die Novelle; Das Drehbuch. Zum Kinofilm
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Im Jahre 1926 erschien diese klassisch gebaute Novelle von Arthur Schnitzler, in der er sich in literarischer Form mit der Tiefenpsychologie Sigmund Freuds auseinandersetzte. Ein gutsituierter Wiener Arzt und seine Frau gestehen sich im Laufe einer Nacht ein, sexuelle Phantasien und Wünsche mit anderen Partnern zu haben und diese auch teilweise ausgelebt zu haben. Diese nächtlichen Bekenntnisse werden zur Bewährungsprobe für die Ehe der beiden, die am frühen Morgen nicht zum Bruch, sondern zu der Erkenntnis führt, "dass die Wirklichkeit einer Nacht, ja dass nicht einmal die eines ganzen ...
Im Jahre 1926 erschien diese klassisch gebaute Novelle von Arthur Schnitzler, in der er sich in literarischer Form mit der Tiefenpsychologie Sigmund Freuds auseinandersetzte. Ein gutsituierter Wiener Arzt und seine Frau gestehen sich im Laufe einer Nacht ein, sexuelle Phantasien und Wünsche mit anderen Partnern zu haben und diese auch teilweise ausgelebt zu haben. Diese nächtlichen Bekenntnisse werden zur Bewährungsprobe für die Ehe der beiden, die am frühen Morgen nicht zum Bruch, sondern zu der Erkenntnis führt, "dass die Wirklichkeit einer Nacht, ja dass nicht einmal die eines ganzen Menschenlebens zugleich auch seine innerste Wahrheit bedeutet". Der Weg zueinander ist wieder frei, die nächtlichen Schatten sind verschwunden. Stanley Kubrik verlegt den Schauplatz seines letzten Films "Eyes Wide Shut" in das heutige New York: Die Eheleute Dr. William und Alice Harford, reich, erfolgreich, scheinbar glücklich verheiratet, gestehen sich nach einem Ball ihre erotischen Phantasien - ein Spiel um Liebe, Ehebruch, Eifersucht und Perversion beginnt. Wirklichkeit oder Traum?