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Tra Lemberg e Merano
Romanzo
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Lemberg zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Der erste Weltkrieg steht vor der Tür, aber keiner weiß es, jeder ist mit seinem privaten, täglichen Kleinkrieg beschäftigt. Die Familie Bodinsky wird durch eine junge Huzulin aufgeschreckt, deren ungezügelter Erotik nicht nur der Hausherr, sondern auch dessen Frau verfällt. Das Ganze endet in einer Katastrophe, die sich aber als unwichtig erweist im Vergleich mit den Umwälzungen des ersten Weltkriegs, der eben ausbricht. Pan Bodinsky, der aus gesundheitlichen Gründen nach Meran gezogen ist, erlebt dort das Kriegsende. Anfang des Jahres 1919 ...
Lemberg zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Der erste Weltkrieg steht vor der Tür, aber keiner weiß es, jeder ist mit seinem privaten, täglichen Kleinkrieg beschäftigt. Die Familie Bodinsky wird durch eine junge Huzulin aufgeschreckt, deren ungezügelter Erotik nicht nur der Hausherr, sondern auch dessen Frau verfällt. Das Ganze endet in einer Katastrophe, die sich aber als unwichtig erweist im Vergleich mit den Umwälzungen des ersten Weltkriegs, der eben ausbricht. Pan Bodinsky, der aus gesundheitlichen Gründen nach Meran gezogen ist, erlebt dort das Kriegsende. Anfang des Jahres 1919 reist er nach Wien, auf der Suche nach seiner Tochter, wo der Roman zu einem überraschenden Ende kommt. Der Roman wurde lange vor den aktuellen Ereignissen in der Ukraine geschrieben und in einem Anhang erfährt der Leser, wie die Autorin das Land 2010 erlebt hat. -------- Un romanzo storico a cavallo fra due epoche, prima e dopo la Grande Guerra. Un'accurata analisi psicologica ma soprattutto storica, permette di assistere alla fine di un mondo che getta uno sguardo sugli abissi futuri, sia da un punto di vista politico che sociale: le prime avvisaglie di emancipazione femminile, la revisione del ruolo maschile anche se appena accennata, i rivolgimenti che cambiano radicalmente le suddivisioni politiche nella carta geografica, soprattutto dell'Europa orientale. Ma anche una storia di rapporti umani, fra uomini e donne, come accade in tutte le regioni e le epoche del mondo. E infine un esperimento azzardato, e cioè il tentativo di uscire dalla finzione letteraria per entrare nella realtà del XXI secolo, compiuto con un viaggio nell'attuale Lemberg, dopo due Guerre mondiali, dopo tanti sconvolgimenti politici, per incontrare una città che cerca una propria identità storica; una città dove si scoprono parti di un grande passato anche culturale rappresentato da una delle più belle stazioni ferroviarie d'Europa, un favoloso Teatro, strade costeggiate da ville lussuose in stile Liberty e tanto altro ancora. Un'esperienza estremamente interessante con la quale si chiude il romanzo in una nuova attualità.
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