
Toxizitätsstudien zu Mimosa pudica bei Nutztieren und Labortieren
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Mimosa pudica ist eine Pflanze, die bei Rindern schwere Nephrotoxizität verursachte und somit ein klinisches Syndrom mit perinealem Ödem hervorrief. Um den Krankheitsverlauf zu untersuchen, wurde die vorliegende Studie durchgeführt. Das Experiment wurde an Wiederkäuern wie Kälbern, Schafen und Ziegen durchgeführt. Es wurde auch an Labortieren wie Ratten, Kaninchen, Meerschweinchen, Mäusen und Hühnern durchgeführt. Die Fütterung des frischen oberirdischen Teils (150 g/kg an Kälber, 200 g/kg an Schafe, 250 g/kg an Ziegen) oder die intraruminale Injektion von wässrigem oder kaltem Met...
Mimosa pudica ist eine Pflanze, die bei Rindern schwere Nephrotoxizität verursachte und somit ein klinisches Syndrom mit perinealem Ödem hervorrief. Um den Krankheitsverlauf zu untersuchen, wurde die vorliegende Studie durchgeführt. Das Experiment wurde an Wiederkäuern wie Kälbern, Schafen und Ziegen durchgeführt. Es wurde auch an Labortieren wie Ratten, Kaninchen, Meerschweinchen, Mäusen und Hühnern durchgeführt. Die Fütterung des frischen oberirdischen Teils (150 g/kg an Kälber, 200 g/kg an Schafe, 250 g/kg an Ziegen) oder die intraruminale Injektion von wässrigem oder kaltem Methanolextrakt (4 g/kg an Kälber oder 3 g/kg an Schafe und 4 g/kg an Ziegen) führte innerhalb von 24 Stunden zum Tod. Bei Kälbern, Schafen und Ziegen (die mit 75 g/kg des frischen oberirdischen Teils an Kälber oder Schafe, 100 g/kg an Ziegen oder 2,5 g/kg des wässrigen oder kalten Methanolextrakts an Kälber oder 2 g/kg an Schafe oder Ziegen gefüttert wurden) wurden innerhalb von 14 Tagen perineale Ödeme und Todesfälle festgestellt. Bei Wiederkäuern kam es zu erhöhten Konzentrationen von Serumkreatinin und Harnstoffstickstoff, was auf eine schwere Nephrotoxizität hindeutete, die durch Histopathologie bestätigt wurde. Bei anderen biochemischen oder hämatologischen Parametern gab es keine Veränderungen. Bei Labortieren zeigte die Pflanze oder ihr Extrakt in der höchsten Dosis keine Toxizität. Dies deutete darauf hin, dass die Pflanze nur für Wiederkäuer toxisch ist.