Cornelia Funke
Broschiertes Buch
Tintenblut / Tintenwelt Bd.2
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Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es soweit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit.
Funke, CorneliaCornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt. Cornelia Funke lebt in Volterra, Italien.

© Javier Salas
Produktdetails
- Tintenwelt 2
- Verlag: Oetinger Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 3200137
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 736
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 48mm
- Gewicht: 633g
- ISBN-13: 9783841500137
- ISBN-10: 3841500137
- Artikelnr.: 33397697
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Morgen, Kinder, wird's was geben
Cornelia Funke und Kirsten Boie, Philip Pullman und Lemony Snicket: Die Jugendliteratur hatte schon lange keine so großen Namen und keine so guten Bücher mehr. Ausblick auf einen aufregenden Lese-Herbst.
Von Tilman Spreckelsen
Als der amerikanische Autor Daniel Handler jüngst gefragt wurde, ob er für erwachsene Leser anders schreibe als für Jugendliche, antwortete er, Erwachsene seien in der Regel älter. Sonst sehe er keinen Unterschied.
Handler, der unter dem Pseudonym Lemony Snicket gerade eine der klügsten und witzigsten Jugendbuchserien aller Zeiten mit dem dreizehnten Band abgeschlossen hat ("Eine Reihe betrüblicher Ereignisse"), macht es sich mit dieser
Cornelia Funke und Kirsten Boie, Philip Pullman und Lemony Snicket: Die Jugendliteratur hatte schon lange keine so großen Namen und keine so guten Bücher mehr. Ausblick auf einen aufregenden Lese-Herbst.
Von Tilman Spreckelsen
Als der amerikanische Autor Daniel Handler jüngst gefragt wurde, ob er für erwachsene Leser anders schreibe als für Jugendliche, antwortete er, Erwachsene seien in der Regel älter. Sonst sehe er keinen Unterschied.
Handler, der unter dem Pseudonym Lemony Snicket gerade eine der klügsten und witzigsten Jugendbuchserien aller Zeiten mit dem dreizehnten Band abgeschlossen hat ("Eine Reihe betrüblicher Ereignisse"), macht es sich mit dieser
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Antwort natürlich leicht. Andererseits ist es seit "Harry Potter" keinem Erwachsenen mehr peinlich, wenn er mit einem Jugendbuch erwischt wird, und nicht wenige führen den erstaunlichen Siegeszug des Sachbuchs speziell für jüngere Leser darauf zurück, dass eben immer mehr Große etwa zum betreffenden "Was ist was"-Band greifen, wenn sie endlich die Evolution oder die Sache mit den Genen verstehen wollen.
Einen gravierenden Unterschied aber wird auch Handler nicht leugnen: Erwachsene kaufen sich ihre Bücher selbst, Kinder und Jugendliche bekommen sie geschenkt. Und zwar sehr oft von Erwachsenen, die entzückt aufschreien, wenn sie die "Häschenschule" oder "Die kleine Raupe Nimmersatt" neben der Ladenkasse liegen sehen und damit ihren Kindern oder Enkeln bescheren, was sie einst selbst geliebt haben. Nicht zuletzt deshalb sind die Bestsellerlisten für Kinder- und Jugendbücher auch übervoll mit guten alten Bekannten - selbst "Der kleine Prinz" mischt in diesem enorm konservativen Markt immer noch ganz vorne mit.
Um die Klassiker muss man sich also keine Sorgen machen, um die Neuerscheinungen schon. Vor Jahresfrist stellte die Jury zum deutschen Jugendliteraturpreis den Kinderbuchverlagen ein verheerendes Zeugnis aus, indem sie unter 5635 Büchern keine dreißig Titel fand, die sie auf ihre Shortlist setzen mochte. Eine "Ohrfeige für die Branche", fanden nicht nur die Jugendbuchexperten Monika Osberghaus und Friedbert Stohner, die in einem Aufsatz für die "Schweizer Monatshefte" wenig hoffnungsfroh in die Zukunft blicken: "Mit ihrer Entscheidung hat die Jury den Finger in eine Wunde gelegt, die von den meisten Kinderbuchmachern offenbar gar nicht als solche wahrgenommen wird. Wo sie bunte Bücherstapel genauso schnell verkaufen wie anhäufen können, sind sie erstaunlich schmerzfrei. Dass 99 Prozent ihrer Erzeugnisse aussortiert werden, weil sie nicht den Qualitätskriterien für ein wertvolles Kinderbuch entsprechen, stört sie nicht, solange diese Produkte an anderer Stelle vorne liegen, nämlich auf den Stapeltischen der großen Buchhandelshäuser." Und das seien dann "Fantasywälzer", "coole Girliebücher" oder auch die "wilden Fußballkerle".
Kann man es den Verlagen übelnehmen, wenn sie diejenigen Bücher herstellen, die sie für die verkäuflichsten halten? Natürlich nicht. Jedenfalls so lange nicht, wie neben Reihen wie "Freche Mädchen - freche Bücher" (deren Titel nur ungern ohne das Wort "Küsse" auskommen) oder den immer noch fortgesetzten Abenteuern von Hanni und Nanni auch das ambitionierte Bilderbuchprogramm von Verlagen wie Peter Hammer oder Moritz seinen Weg in die Buchhandlungen findet - und solange man sich davor hütet, mit verklärtem Blick Kinder und Jugendliche auf Teufel komm raus zum Lesen zu zwingen, die vielleicht gerade lieber Fußball spielen gehen würden.
Solange man also die Jugendliteratur lediglich als Teil eines Buchmarkts sieht, dessen Gesetzen sie aus guten Gründen unterworfen ist und in dem sie sich prächtig behauptet, gibt es keinen Grund zur Sorge. Der Anteil der Sparte wächst stetig auf mittlerweile über vierzehn Prozent des Gesamtumsatzes der Branche, und das bei eher niedrigen Verkaufspreisen der einzelnen Bücher. Im Ausland ist sie zudem erfolgreicher als die Erwachsenenliteratur: Jedes vierte Buch, das aus dem Deutschen in eine andere Sprache übersetzt wird, ist heute ein Kinder- oder Jugendbuch.
Von einer Nische mag da niemand mehr sprechen, zumal sich auch das Kino begierig den Verfilmungen aktueller Jugendliteratur öffnet: In diesem Jahr waren das bislang gleich zwei Titel von Cornelia Funke ("Die wilden Hühner und die Liebe" und "Hände weg von Mississippi") und "Herr Bello" von Paul Maar; für die Vorweihnachtszeit steht schließlich die aufwendige Adaption von Philip Pullmans "Der goldene Kompass" mit Stars wie Nicole Kidman und Daniel Craig an, vom aktuellen "Harry Potter"-Film ganz zu schweigen.
Vor allem aber findet sich in der Schwemme der Neuerscheinungen in diesem Jahr eine ganze Reihe von Büchern, die sich in ruhiger Selbstgewissheit nirgends anbiedern und die vom gewachsenen Markt profitieren, indem sie den Platz, den sie darin einnehmen, selbst bestimmen: Wer weiß, dass er auf ein Publikum rechnen kann, muss nicht notwendig das hundertste Drachenbuch, den zweihundertsten Jugendgewaltkrimi der Saison liefern. Tut er es doch, kann er dabei zumindest die vermeintlichen Gesetze des Genres auf das schönste ignorieren.
Am leichtesten haben es dabei naturgemäß Bände, die eine bereits freundlich aufgenommene Geschichte fortführen oder an ein Ende bringen. Das betrifft nicht nur die Potter-Saga, deren letzter Band im Oktober auf Deutsch bei Carlsen erscheinen wird, sondern auch Cornelia Funkes anspruchsvollere "Tintenwelt"-Trilogie. Funke beschreibt darin das Grenzgängertum des Mädchens Meggie, das die fiktionale Welt, wie sie in Büchern entworfen wird, gleichzeitig als verlockend und bedrohlich empfindet, und das im Wortsinn: Weil ihr Vater so suggestiv vorzulesen weiß, verliert Meggie ihre Mutter; erfundene Brandstifter fackeln ganz real eine Bibliothek ab, und wenn sie selbst mehrfach Todesängste ausstehen muss, wird sie dabei kaum trösten, dass ihre Peiniger die Kopfgeburten eines befreundeten Autors sind.
Funke vermeidet die naive Glorifikation des Lesens an sich, die sich mittlerweile auf dem Buchmarkt für Erwachsene ebenso pestartig breitmacht wie auf dem für Kinder- und Jugendliche, und das muss man ihr hoch anrechnen. Auch Daniel Handler alias Lemony Snicket ist davor gefeit, wenn er in seiner Serie um drei überaus unglückliche Waisen zwar auf jeder Seite mit literarischen Versatzstücken spielt, gleichzeitig aber die völlige Hilflosigkeit der freundlichen, gebildeten und erzvernünftigen Geschwister in einer aus den Fugen geratenen Welt schildert, in der sich jeder Glaube an Gesetzmäßigkeit oder gar Pläne als frommer Wunsch entpuppt. Und weil das Ganze, wunderbar durchgehalten über volle dreizehn Bände, am Ende schließlich in einen operettenhaften Trugschluss mündet, wird man den Autor für diesen Eigensinn preisen, selbst wenn er so ziemlich jede Frage offenlässt, die er bis dahin aufgeworfen hatte.
Auch Kirsten Boie, die mit "Alhambra" einen großartigen Zeitreiseroman vorlegt, braucht sich um ihre Akzeptanz beim Publikum keine Sorgen zu machen, zumal das Buch zum Besten gehört, was dieser Herbst zu bieten haben wird. Boie schickt einen deutschen Schüler, der mit seiner Klasse Granada besucht, plötzlich ins Jahr 1492, in die Zeit der Mauren- und Judenverfolgung durch Ferdinand und Isabella, und in die Zeit von Columbus, der um Unterstützung für seine geplante Indien-Fahrt ersucht. Und während der Schüler auf einen Moslem und einen Juden seines Alters trifft, während also die Sache durchaus auf eine platte Toleranzpredigt zusteuern könnte, die dann auch für unsere Gegenwart herhalten müsste, vermeidet Boie diese Untiefen und bringt ihr Anliegen dennoch elegant ans Ziel.
Es ist diese Sorgfalt, diese Scheu vor ausgetrampelten Pfaden der Jugendliteratur, die Autoren ihrer Klasse von einem Großteil derer trennen, die das Schreiben für Jüngere so verstehen, dass sie schlicht weniger bieten: weniger Einfälle, weniger sprachliche Brillanz. Das trifft auf jene in der Jugendliteratur notorischen Vielschreiber zu, die sich einiges auf ihre Produktivität einbilden, aber auch auf Debütanten, die sich nicht von der eigenen Lektüre lösen können und dann, mitunter sogar höchst erfolgreich, nichts als einen neuerlichen Aufguss vom "Herrn der Ringe" liefern.
Umso erfreulicher ist da Marlene Röders Debüt "Im Fluss": Die Geschichte einer Sommerfreundschaft auf dem Lande, aus drei Perspektiven erzählt, fügt souverän realistische und phantastische Elemente zu einer überzeugenden Einheit. In Röders Welt lassen sich die Guten und die Bösen nicht so einfach trennen, und dass sie am Ende dann doch nicht in einer moralischen Beliebigkeit versackt, ist kein geringes Verdienst.
Röders Buch ist nicht das einzige bemerkenswerte Debüt in diesem Herbst, neben den Bänden von Funke, Rowling und Snicket stehen andere, die ebenfalls große Jugendbuchserien abschließen, und dass mit "Flunkerfisch" eine weitere Zusammenarbeit der "Grüffelo"-Urheber Julia Donaldson und Axel Scheffler auf Deutsch erscheint, ist immer eine hübsche Sache. Die Jury des Jungendliteraturpreises sollte in diesem Jahr auf ihre Kosten kommen. Von uns Lesern ganz zu schweigen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Einen gravierenden Unterschied aber wird auch Handler nicht leugnen: Erwachsene kaufen sich ihre Bücher selbst, Kinder und Jugendliche bekommen sie geschenkt. Und zwar sehr oft von Erwachsenen, die entzückt aufschreien, wenn sie die "Häschenschule" oder "Die kleine Raupe Nimmersatt" neben der Ladenkasse liegen sehen und damit ihren Kindern oder Enkeln bescheren, was sie einst selbst geliebt haben. Nicht zuletzt deshalb sind die Bestsellerlisten für Kinder- und Jugendbücher auch übervoll mit guten alten Bekannten - selbst "Der kleine Prinz" mischt in diesem enorm konservativen Markt immer noch ganz vorne mit.
Um die Klassiker muss man sich also keine Sorgen machen, um die Neuerscheinungen schon. Vor Jahresfrist stellte die Jury zum deutschen Jugendliteraturpreis den Kinderbuchverlagen ein verheerendes Zeugnis aus, indem sie unter 5635 Büchern keine dreißig Titel fand, die sie auf ihre Shortlist setzen mochte. Eine "Ohrfeige für die Branche", fanden nicht nur die Jugendbuchexperten Monika Osberghaus und Friedbert Stohner, die in einem Aufsatz für die "Schweizer Monatshefte" wenig hoffnungsfroh in die Zukunft blicken: "Mit ihrer Entscheidung hat die Jury den Finger in eine Wunde gelegt, die von den meisten Kinderbuchmachern offenbar gar nicht als solche wahrgenommen wird. Wo sie bunte Bücherstapel genauso schnell verkaufen wie anhäufen können, sind sie erstaunlich schmerzfrei. Dass 99 Prozent ihrer Erzeugnisse aussortiert werden, weil sie nicht den Qualitätskriterien für ein wertvolles Kinderbuch entsprechen, stört sie nicht, solange diese Produkte an anderer Stelle vorne liegen, nämlich auf den Stapeltischen der großen Buchhandelshäuser." Und das seien dann "Fantasywälzer", "coole Girliebücher" oder auch die "wilden Fußballkerle".
Kann man es den Verlagen übelnehmen, wenn sie diejenigen Bücher herstellen, die sie für die verkäuflichsten halten? Natürlich nicht. Jedenfalls so lange nicht, wie neben Reihen wie "Freche Mädchen - freche Bücher" (deren Titel nur ungern ohne das Wort "Küsse" auskommen) oder den immer noch fortgesetzten Abenteuern von Hanni und Nanni auch das ambitionierte Bilderbuchprogramm von Verlagen wie Peter Hammer oder Moritz seinen Weg in die Buchhandlungen findet - und solange man sich davor hütet, mit verklärtem Blick Kinder und Jugendliche auf Teufel komm raus zum Lesen zu zwingen, die vielleicht gerade lieber Fußball spielen gehen würden.
Solange man also die Jugendliteratur lediglich als Teil eines Buchmarkts sieht, dessen Gesetzen sie aus guten Gründen unterworfen ist und in dem sie sich prächtig behauptet, gibt es keinen Grund zur Sorge. Der Anteil der Sparte wächst stetig auf mittlerweile über vierzehn Prozent des Gesamtumsatzes der Branche, und das bei eher niedrigen Verkaufspreisen der einzelnen Bücher. Im Ausland ist sie zudem erfolgreicher als die Erwachsenenliteratur: Jedes vierte Buch, das aus dem Deutschen in eine andere Sprache übersetzt wird, ist heute ein Kinder- oder Jugendbuch.
Von einer Nische mag da niemand mehr sprechen, zumal sich auch das Kino begierig den Verfilmungen aktueller Jugendliteratur öffnet: In diesem Jahr waren das bislang gleich zwei Titel von Cornelia Funke ("Die wilden Hühner und die Liebe" und "Hände weg von Mississippi") und "Herr Bello" von Paul Maar; für die Vorweihnachtszeit steht schließlich die aufwendige Adaption von Philip Pullmans "Der goldene Kompass" mit Stars wie Nicole Kidman und Daniel Craig an, vom aktuellen "Harry Potter"-Film ganz zu schweigen.
Vor allem aber findet sich in der Schwemme der Neuerscheinungen in diesem Jahr eine ganze Reihe von Büchern, die sich in ruhiger Selbstgewissheit nirgends anbiedern und die vom gewachsenen Markt profitieren, indem sie den Platz, den sie darin einnehmen, selbst bestimmen: Wer weiß, dass er auf ein Publikum rechnen kann, muss nicht notwendig das hundertste Drachenbuch, den zweihundertsten Jugendgewaltkrimi der Saison liefern. Tut er es doch, kann er dabei zumindest die vermeintlichen Gesetze des Genres auf das schönste ignorieren.
Am leichtesten haben es dabei naturgemäß Bände, die eine bereits freundlich aufgenommene Geschichte fortführen oder an ein Ende bringen. Das betrifft nicht nur die Potter-Saga, deren letzter Band im Oktober auf Deutsch bei Carlsen erscheinen wird, sondern auch Cornelia Funkes anspruchsvollere "Tintenwelt"-Trilogie. Funke beschreibt darin das Grenzgängertum des Mädchens Meggie, das die fiktionale Welt, wie sie in Büchern entworfen wird, gleichzeitig als verlockend und bedrohlich empfindet, und das im Wortsinn: Weil ihr Vater so suggestiv vorzulesen weiß, verliert Meggie ihre Mutter; erfundene Brandstifter fackeln ganz real eine Bibliothek ab, und wenn sie selbst mehrfach Todesängste ausstehen muss, wird sie dabei kaum trösten, dass ihre Peiniger die Kopfgeburten eines befreundeten Autors sind.
Funke vermeidet die naive Glorifikation des Lesens an sich, die sich mittlerweile auf dem Buchmarkt für Erwachsene ebenso pestartig breitmacht wie auf dem für Kinder- und Jugendliche, und das muss man ihr hoch anrechnen. Auch Daniel Handler alias Lemony Snicket ist davor gefeit, wenn er in seiner Serie um drei überaus unglückliche Waisen zwar auf jeder Seite mit literarischen Versatzstücken spielt, gleichzeitig aber die völlige Hilflosigkeit der freundlichen, gebildeten und erzvernünftigen Geschwister in einer aus den Fugen geratenen Welt schildert, in der sich jeder Glaube an Gesetzmäßigkeit oder gar Pläne als frommer Wunsch entpuppt. Und weil das Ganze, wunderbar durchgehalten über volle dreizehn Bände, am Ende schließlich in einen operettenhaften Trugschluss mündet, wird man den Autor für diesen Eigensinn preisen, selbst wenn er so ziemlich jede Frage offenlässt, die er bis dahin aufgeworfen hatte.
Auch Kirsten Boie, die mit "Alhambra" einen großartigen Zeitreiseroman vorlegt, braucht sich um ihre Akzeptanz beim Publikum keine Sorgen zu machen, zumal das Buch zum Besten gehört, was dieser Herbst zu bieten haben wird. Boie schickt einen deutschen Schüler, der mit seiner Klasse Granada besucht, plötzlich ins Jahr 1492, in die Zeit der Mauren- und Judenverfolgung durch Ferdinand und Isabella, und in die Zeit von Columbus, der um Unterstützung für seine geplante Indien-Fahrt ersucht. Und während der Schüler auf einen Moslem und einen Juden seines Alters trifft, während also die Sache durchaus auf eine platte Toleranzpredigt zusteuern könnte, die dann auch für unsere Gegenwart herhalten müsste, vermeidet Boie diese Untiefen und bringt ihr Anliegen dennoch elegant ans Ziel.
Es ist diese Sorgfalt, diese Scheu vor ausgetrampelten Pfaden der Jugendliteratur, die Autoren ihrer Klasse von einem Großteil derer trennen, die das Schreiben für Jüngere so verstehen, dass sie schlicht weniger bieten: weniger Einfälle, weniger sprachliche Brillanz. Das trifft auf jene in der Jugendliteratur notorischen Vielschreiber zu, die sich einiges auf ihre Produktivität einbilden, aber auch auf Debütanten, die sich nicht von der eigenen Lektüre lösen können und dann, mitunter sogar höchst erfolgreich, nichts als einen neuerlichen Aufguss vom "Herrn der Ringe" liefern.
Umso erfreulicher ist da Marlene Röders Debüt "Im Fluss": Die Geschichte einer Sommerfreundschaft auf dem Lande, aus drei Perspektiven erzählt, fügt souverän realistische und phantastische Elemente zu einer überzeugenden Einheit. In Röders Welt lassen sich die Guten und die Bösen nicht so einfach trennen, und dass sie am Ende dann doch nicht in einer moralischen Beliebigkeit versackt, ist kein geringes Verdienst.
Röders Buch ist nicht das einzige bemerkenswerte Debüt in diesem Herbst, neben den Bänden von Funke, Rowling und Snicket stehen andere, die ebenfalls große Jugendbuchserien abschließen, und dass mit "Flunkerfisch" eine weitere Zusammenarbeit der "Grüffelo"-Urheber Julia Donaldson und Axel Scheffler auf Deutsch erscheint, ist immer eine hübsche Sache. Die Jury des Jungendliteraturpreises sollte in diesem Jahr auf ihre Kosten kommen. Von uns Lesern ganz zu schweigen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Rezensent Wilfried von Bredow ist überzeugt, dass Cornelia Funke mit diesem Fortsetzungsbuch an den phänomenalen Erfolg von "Tintenherz" wird anknüpfen können. Auch dieser Roman aus der Parallelwelt der Wörter sei "ungemein spannend" ausgefallen. Ein geschickt konstruiertes Lesegebäude, "viel action", "reichlich Lesetränen" und "schäumende Leidenschaften mit schrecklichen Folgen" lassen aus seiner Sicht die Lesemagie weiter wirken. Trotzdem hält sich Bredows Begeisterung in Grenzen. Denn aus seiner Sicht ist Funkes Geschichte zwar kunstvoll angelegt, aber blutleer. Ihn nervt irgendwann die "gloriose Penetranz", mit der die Autorin ihr Loblied auf die Magie der Wörter singt. Außerdem steht aus seiner Sicht in diesem Jugendroman zuviel Wort-Plüsch echter Tiefe im Wege. Denn die Autorin traue ihren Lesen nicht genug zu, spreche alles überdeutlich aus, was ihr wichtig sei, und zwar "noch und noch mal". Auch traue sie wohl ihrer eigenen Sprache nicht und trage ununterbrochen Ausschmückungen herbei. Und die Figuren findet er "teils absichtlich, teils unabsichtlich", eher zweidimensional angelegt. Alles in allem ist das Buch "sozusagen nur fast ein Meisterwerk", resümiert der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH"
© Perlentaucher Medien GmbH"
"Hin und her springend zwischen Fantasie- und Realwelt bereitet Cornelia Funke Kindern ab etwa zehn Jahren und Erwachsenen ein ungeschränktes Lesevergnügen. Ihre Welten vibrieren vor Leben, ihre Charaktere sind nie eindimensional. Dabei ist die Geschichte nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern auch eine Hymne über den Zauber des geschriebenen Wortes." dpa, 15.09.2005
Der Zweite Teil der Tintenwelt Trilogie ist nicht weniger spannend als der erste. Er schließt direkt an den ersten Teil an.
Meggie kann inzwischen auch Worte Wirklichkeit werden lassen, genau wie ihr vater Mo. Doch wünscht sie sich, auch einmal die Feen und Flüsse und die Burg zu …
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Der Zweite Teil der Tintenwelt Trilogie ist nicht weniger spannend als der erste. Er schließt direkt an den ersten Teil an.
Meggie kann inzwischen auch Worte Wirklichkeit werden lassen, genau wie ihr vater Mo. Doch wünscht sie sich, auch einmal die Feen und Flüsse und die Burg zu sehen, wie es ihre Mutter ihr in allen Farben beschrieben hat. Dieser Wunsch erfüllt sich, denn Farid bittet sie, sich von ihr in die Tintenwelt lesen zu lassen. Staubfinger, Farids größtes Vorbild wurde von dem intriganten Orpheus hineingelesen, der sich weigerte auch Farid hineinzulesen. Deswegen reist er zusammen mit Meggie in die Welt von Tintenherz. Doch in dieser scheint sich eine Menge verändert zu haben, sie ist anders als sie im Buch beschrieben. Fremd. Gefährlich. Nicht friedlich.<br />Mehr möchte ich nicht verraten es ist wirklich spannend und nervenzerreissend! Super Buch.
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Als Meggie beschließt, ihr Eltern zu verlassen und Staubfänger vor Basta zu warnen, schreibt sie einen Brief an ihre Eltern. In dem steht, dass sie für eine Weile wg sein wird, um viele Leute wiederzusehen und Staubfänger zu warnen. Aber Meggie het wie Mo eine Gabe. Diese Gabe …
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Als Meggie beschließt, ihr Eltern zu verlassen und Staubfänger vor Basta zu warnen, schreibt sie einen Brief an ihre Eltern. In dem steht, dass sie für eine Weile wg sein wird, um viele Leute wiederzusehen und Staubfänger zu warnen. Aber Meggie het wie Mo eine Gabe. Diese Gabe ist nicht so schön, wie sie zuerst klingt: Sie können Personen und auch alles andere aus Büchern herauslesen. Als Meggie das erfuhr, war sie hin- und hergerissen. Doch im zweiten Band will Meggie diese Leute alle wiedersehen. Ob ihre Eltern einferstanden sein werden? Somal Basta ja noch exsistiert?<br />Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Fast noch besser als das erste. Aber auch nur fast. Denn manchmal sind manche Handlungen forausschaubar. Aber trotzdem. Ich empfehle es weiter.
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Tintenblut ist der zweite Teill der Tintenherz-Trilogie von Cornelia Funke. Nachdem Meggie ihre Mutter wiedergefunden hat, begleitet sie ihren Freund Farid auf der Suche nach Staubfinger um ihn vor einem Feind zu warnen. Und sie will ihre Freunde in der Tintenwelt wiedersehen. Aber dann …
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Tintenblut ist der zweite Teill der Tintenherz-Trilogie von Cornelia Funke. Nachdem Meggie ihre Mutter wiedergefunden hat, begleitet sie ihren Freund Farid auf der Suche nach Staubfinger um ihn vor einem Feind zu warnen. Und sie will ihre Freunde in der Tintenwelt wiedersehen. Aber dann verläuft doch nicht alles so wie geplant...<br />Der zweite Band der Tintenherz Bände ist genauso lebendig und interessant geschrieben wie der Erste. Um alles zu verstehen muss man das vorherige Buch aber auch gelesen haben!
Ich empfehle es allen Fantasy-Fans weiter,die die Tintenwelt genauso fasziniert.
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In dem zweiten Teil der Tintentrilogie von Cornelia Funke geht die die Geschichte von Meggie und Co weiter. Staubfinger hat sich von einem zwielichtigen Leser in die Tintenwelt zurück lesen lassen, doch Farid in der normalen Welt gelassen. Deswegen sucht er Meggie auf, damit sie ihn auch …
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In dem zweiten Teil der Tintentrilogie von Cornelia Funke geht die die Geschichte von Meggie und Co weiter. Staubfinger hat sich von einem zwielichtigen Leser in die Tintenwelt zurück lesen lassen, doch Farid in der normalen Welt gelassen. Deswegen sucht er Meggie auf, damit sie ihn auch hineinliest. Und auch Meggie kann die Tintenwelt nicht vergessen, sie will unbedingt selbst all die Dinge sehen, die ihre Mutter ihr beschrieben hat. So beschließen Meggie und Farid in das Buch einzutauchen und Farid macht sich auf die Suche nach Staubfinger, währenddessen Meggie die Tintenwelt erforscht.
Nachdem Mo und Resa bemerkten, dass Meggie nicht mehr da ist, machen sie sich große Sorgen. Zu allem Übel kommt auch noch Basta bei ihnen vorbei...<br />Ich war noch nie Fan von Büchern, von denen so viel versprochen wird und die sehr populär sind, dennoch habe ich angefangen die Tintentrilogie zu lesen. Den ersten Teil fand ich ja noch ganz gut, aber durch den zweiten Teil konnte ich mich noch nicht mal ganz durch quälen. Den Anfang fand ich noch gut und interessant, aber sobald die Geschichte in die Tintenwelt übergeht, hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Ab der Hälfte hielt ich es nicht mehr aus und musste es abbrechen.
Erstmal konnte ich selbst mit Karte die ganzen Landschaften und Wege nicht nachvollziehen. Allgemein konnte ich die ganze Geschichte nicht nachvollziehen. Das war füe mich ein einziges großes Knäul und ich mochte auch nicht so, dass die Geschichte sehr mittelalterlich verlief. Und auch die Fantasy-Aspekte fand ich übertrieben und gefielen mir nicht so sehr.
Wenn ich die Figuren und Charaktere beschreiben sollte, würde ich wahrscheinlich so etwas wie unersichtlich sagen.
Selbst bei all meinen Kritikpunkten muss ich eins lassen: Die Autorin kann einfach schreiben! Wenn der Inhalt gestimmt hätte, wäre es gut gewesen aber so kann ich mich nur an dem Schreibstil erfreuen.
Ich würde es nicht weiterempfehlen, da sollte man lieber andere Cornelia Funke Bücher lesen.Wieder einmal von einem Bestseller enttäuscht.
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Ich finde,dass dieses Buch wirklich fantastisch geschrieben wurde!!!
Meggie kann kann an nichts anderes als an den Zauber von Tintenherz denken.
Aber eines Tages packt es sie und sie geht gemeinsam mit Farid in die Tintenwelt.
Dort sieht sie dann alles,was sie sich bisher nur vorstellen …
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Ich finde,dass dieses Buch wirklich fantastisch geschrieben wurde!!!
Meggie kann kann an nichts anderes als an den Zauber von Tintenherz denken.
Aber eines Tages packt es sie und sie geht gemeinsam mit Farid in die Tintenwelt.
Dort sieht sie dann alles,was sie sich bisher nur vorstellen konnte:den weglosen Wald,den Speckfürsten,den schönen Cosimo,den schwarzen Prinzen...
Kurzum:Staubfingers Welt.
Doch auch hier lauern Gefahren.
Basta taucht wieder auf,Mo,der mit Resa Meggie folgt,wird tödlich verletzt und Fenoglio strickt ein verwirrendes Geschichtennetz.
War es so gut sich in die Tintenwelt zu lesen?<br />Dieses Buch wurde wahrhaftig zauberhaft geschrieben!
Es gefällt mir sehr gut,weil die Tintenwelt so gut beschrieben wird,dass man sie sich super vorstellen kann!
Außerdem ist es spannend geschrieben und ich empfehle es jedem ab 11 Jahren!
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Meggie ist 13 Jahre alt, und alles andere als ein normales Mädchen. Sie kann genau wie ihr Vater Dinge oder Menschen aus Büchern herauslesen und hat den bösen Capricorn aus dem Buch Tintenherz besiegt. Allerdings lässt das zauberhafte Buch mit den fantastischen Wesen und …
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Meggie ist 13 Jahre alt, und alles andere als ein normales Mädchen. Sie kann genau wie ihr Vater Dinge oder Menschen aus Büchern herauslesen und hat den bösen Capricorn aus dem Buch Tintenherz besiegt. Allerdings lässt das zauberhafte Buch mit den fantastischen Wesen und seltsamen Menschen sie nicht mehr los. Als Staubfinger dann von Capricorns nächsten und schrecklichsten Anhänger Basta bedroht wird, muss Meggie in die Tintenwelt eintauchen um Staubfinger zu warnen. Doch sie hat nicht gewusst, dass die Tintenwelt von so viel Grausamkeit und Ungerechtigkeit durchflutet wird und als Meggie die furchtbaren Foltermethoden des Silberfürsten kennenlernt, merkt sie, das sie und ihre Freunde den harten Kampf um die Freiheit und um das Überleben nicht verlieren dürfen.<br />Das Buch war spannend und auch ein bisschen gruselig und grausam. Es hat mir sehr gut gefallen, weil ich das Buch vor Spannung nicht mehr aus der Hand legen konnte und würde es für Menschen in meinem Alter empfehlen.
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Der Zauebr der Tintenwelt lässt Meggie nicht in Ruhe, und so beschließt si eines Tages, zusammen mit Farid zurückzureisen. Sie will die Tintenwelt erkunden, und ebenfalls Fenoglio treffen, der sie später wieder in die normale Welt zurück schreiben soll. Aber sie will auch …
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Der Zauebr der Tintenwelt lässt Meggie nicht in Ruhe, und so beschließt si eines Tages, zusammen mit Farid zurückzureisen. Sie will die Tintenwelt erkunden, und ebenfalls Fenoglio treffen, der sie später wieder in die normale Welt zurück schreiben soll. Aber sie will auch Staubfinger vor der Gefahr warnen, die naht...<br />Die Fortsetzung des ersten Bandes war beinahe noch besser als der erste Teil. Mir gefiel es, dass sich dadurch, dass Meggie zusammen mit Farid in die Tintenwelt reiste, die Beziehung der beiden verbesserte...
Die Spannung kam ebenfalls nicht zu kurz, auch wenn das Ende nicht dem entsprach, wie ich es mir vorgestellt hatte. Trotzdem ein gutes Buch. :)
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In dem Buch Tintenblut geht es um Meggie die so fastzinirt vom Tintenzauber ist , dass sie es nicht lassen kann mit dem Jungen Farid immer wieder in die Tintenwelt zu reisen. Dort kann sie sich nicht sattsehen an den vielen tollen Sachen . Dort gibt es z.B einen Weglosen Wald zu sehen oder den …
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In dem Buch Tintenblut geht es um Meggie die so fastzinirt vom Tintenzauber ist , dass sie es nicht lassen kann mit dem Jungen Farid immer wieder in die Tintenwelt zu reisen. Dort kann sie sich nicht sattsehen an den vielen tollen Sachen . Dort gibt es z.B einen Weglosen Wald zu sehen oder den Speckfürsten, den schönen Cosimo und den Schwarzen Prinzen und seinen Bär.In erster Lienie will sie aber Staubfinger vor Basta warnen.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es macht so viel Spaß zusammen mit Megggie und Farid in diese unglaubliche Weld einzutauchen. Man fiebert richtig mit.
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Gebundenes Buch
Ein schönes Buch, wunderschön,
Ein Buch voller Spannung und Rätsel und Schönheit.
Schnell hat man es in sein Herz geschlossen und fühlt sich wohl in der Lieblichkeit, in der es geschrieben ist. Man merkt tatsächlich, dass dieses Buch mit Herz und Liebe geschrieben …
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Ein schönes Buch, wunderschön,
Ein Buch voller Spannung und Rätsel und Schönheit.
Schnell hat man es in sein Herz geschlossen und fühlt sich wohl in der Lieblichkeit, in der es geschrieben ist. Man merkt tatsächlich, dass dieses Buch mit Herz und Liebe geschrieben wurde und dass es ein Stück der Seele seiner Schrifstellerin ist. Das Buch ist ein Märchen, ein Abendteuerroman und ein Kinderbuch zugleich. Eine Geschichte, die man einfach nur lieben kann, einfach seiner Schönheit wegen.
Die Tintenwelt gleicht einer Paradies, einer mittelalterlichen Welt und gleichzeitig von einer Düsterkeit beherrscht, die von den hohen Zinnen und Türmen der Nachtburg kommen. Eine Welt, die wunderbar und zauberhaft, aber zugleich düster, dunkel und gemein ist.
Cornelia Funke war schon immer eine meiner Lieblingsautoren und wird es auch immer sein.
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Gebundenes Buch Eine tolle weiterführung des Buches Tintenherz !! Endlich sieht man die Welt von Staubfinger und Co. .. so stellt man sich eine tolle weiterführung eines Buches vor !!
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