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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Wer mit Stefan Römer vertraut ist, wird sofort bemerken, dass es der umtriebige Künstler, Professor und Autor selbst ist, der auf dem Cover von "The ups and downs of Stan Back" zu sehen ist, meint Elisabeth Wagner. Dass Römer Hinweise wie diesen einstreut, beweist für die Rezensentin, dass er das Vexierspiel um den fiktiven tschechischen Künstler und leidenschaftlichen Surfer Stan Back, der angeblich vor drei Jahren in Costa Rica verschollen ist, nicht konsequent aufrechtzuerhalten versucht. Als "eine Art Werther der neuen Medien", der "den höhnischen Anpassungsstrategien des Erfolgs gegenüber fremd" blieb, nutzt der Autor die fremde Perspektive vielmehr für luzide ästhetische und kunstbetriebliche Reflexionen, meint Wagner.