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The Art of Science
Michael Hoch, Teilchenphysiker und Künstler, studierte an der Technischen Universität in Wien angewandte Physik. Zusätzlich zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten bei den Experimenten ALICE und CMS nutzte er sein fotografisches Talent und entwickelte das Programm "art@CMS". Michael Hoch organisiert weltweit Ausstellungen, Symposien und Workshops. Ian Shipsey, Professor an der Oxford University und ehemalige CMS Chair Person, ist leidenschaftlicher Philosoph mit besonderem Interesse für den interdisziplinären Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft. Daniel Denegri, Professor an der Universität Split, ist einer der Gründungsväter von CMS mit entscheidendem Einfluss auf das konzeptionelle, wissenschaftliche und visuelle Design. Denegri ist darüber hinaus ein lebendes Lexikon für historische wissenschaftliche Begebenheiten von der Antike bis zur Gegenwart.
Produktdetails
- Verlag: Edition Lammerhuber
- Seitenzahl: 168
- Erscheinungstermin: 26. März 2016
- Englisch
- Abmessung: 278mm x 276mm x 25mm
- Gewicht: 1598g
- ISBN-13: 9783903101043
- ISBN-10: 3903101044
- Artikelnr.: 44491486
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Gigantisch groß oder schön klein: Moderne Labore als Kunstwerke
Der "Compact Muon Solenoid", kurz CMS, ist das Sinnbild von "Big Science" schlechthin. Der Apparat am "Cern" in Genf ist fünf Stockwerke hoch, 25 Meter lang und reich bestückt mit Sensoren und unzähligen Kilometern von Kabeln. Großforschung ist heute en vogue, auch in den Lebenswissenschaften. Es geht um viel Geld und großen, wenn auch geteilten Ruhm. Drohen dahinter kleine Projekte in kleinen Laboren zu verschwinden? Keineswegs, wie die Bilder des deutsch-englischen Kunstfotografen Daniel Stier zeigen, von denen einige die zweite Seite unserer heutigen Beilage schmücken. Der CMS in Genf verfolgt das Ziel, die Myriaden von subatomaren Bruchstücken präzise zu
Der "Compact Muon Solenoid", kurz CMS, ist das Sinnbild von "Big Science" schlechthin. Der Apparat am "Cern" in Genf ist fünf Stockwerke hoch, 25 Meter lang und reich bestückt mit Sensoren und unzähligen Kilometern von Kabeln. Großforschung ist heute en vogue, auch in den Lebenswissenschaften. Es geht um viel Geld und großen, wenn auch geteilten Ruhm. Drohen dahinter kleine Projekte in kleinen Laboren zu verschwinden? Keineswegs, wie die Bilder des deutsch-englischen Kunstfotografen Daniel Stier zeigen, von denen einige die zweite Seite unserer heutigen Beilage schmücken. Der CMS in Genf verfolgt das Ziel, die Myriaden von subatomaren Bruchstücken präzise zu
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vermessen, die bei der Kollision von Protonen in seinem Inneren entstehen, und ihnen Informationen über die Bausteine der Materie zu entlocken. 2012 hat man Wissenschaftsgeschichte geschrieben, als man mit dem CMS das Higgs-Boson nachwies, das allen bekannten Elementarteilchen Masse verleiht. Der unterirdische Koloss, der rund 12 500 Tonnen auf die Waage bringt, wirkt wie aus einer anderen Welt. Besucher erinnert die Maschine an ein Raumschiff, einen überdimensionalen Schrein, mancher glaubt gar ein technisches Kunstwerk vor sich zu haben. Der Physiker und Künstler Michael Hoch hat den CMS aus unterschiedlichsten Perspektiven fotografiert und versucht sich auf diesem Weg dem Wesen und der Ästhetik des Detektors zu nähern. Seine ungewöhnlichen Ansichten sind jetzt in dem üppigen Bildband "CMS The Art of Science" der Edition Lammerhuber zu bestaunen. Das Buch ist auch eine Hommage an das Heer von Frauen und Männern hinter dem technischen Wunderwerk. Die Begleittexte zu den 921 Fotos haben vier Physiker verfasst, darunter der Nobelpreisträger François Englert. Der Band hat 168 Seiten und kostet 49,90 Euro. (mli)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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