
TextArt für Improvisationen und Performanzen
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Die Autorin von TextArt im Interview mit sich selbst:Worum geht es eigentlich in TextArt? - »Erkennen, Identitäten-Finden, Subjekt-Werden, systematisch denken und doch offen bleiben, Performanzen tun, die sich subversiv gegen Erscheinungen des Performativen auflehnen, Korrelationen setzen, die vermeintliche Wahrheiten weichkochen und als herrschaftsförmige Geltungsansprüche dekonstruieren, Widersprüche (unter-)suchen, luzides, aufklärendes Irrewerden zu schätzen wissen, etwas verstehen nicht im rein kognitiven Wissen, sondern im ganz(-heitlich)-sinnlichen Erleben, auch in manchmal unkla...
Die Autorin von TextArt im Interview mit sich selbst:Worum geht es eigentlich in TextArt? - »Erkennen, Identitäten-Finden, Subjekt-Werden, systematisch denken und doch offen bleiben, Performanzen tun, die sich subversiv gegen Erscheinungen des Performativen auflehnen, Korrelationen setzen, die vermeintliche Wahrheiten weichkochen und als herrschaftsförmige Geltungsansprüche dekonstruieren, Widersprüche (unter-)suchen, luzides, aufklärendes Irrewerden zu schätzen wissen, etwas verstehen nicht im rein kognitiven Wissen, sondern im ganz(-heitlich)-sinnlichen Erleben, auch in manchmal unklaren, durchaus verletzenden Verhältnissen, in Wiedergeburten und Neu(er-)findungen nach den Attentaten, Annäherungen an beinahe dunkel-undurchdringliche Zusammenhänge immer auf der Spur der Aufklärung, neuerdings auf der Suche nach 'hidden tracks', nach dem, was sich in Musik verbirgt.«Was ist die Intention? - »Neue Texte sind entstanden. Sie sind apodiktisch, fragmentarisch und weiter fragmentierbar. Sie sind aus meiner wissenschaftlichen Arbeit erwachsen, und sind doch jetzt anders. Sie sollen 'performt' und erlebt werden.«Und warum? - »Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Erlebens-Begriff Richard Hönigswalds und mit dem Performanz-Begriff Judith Butlers, suchte schon der Sache nach neue hybride, fluide Wege. Das 'Erleben von Musik' tat sein Übriges. Hier wird die Theorie zur praktisch-künstlerischen Erforschung freigelassen.«