
Teilnahme oder Vereinnahmung? Das Paradox der Kleinbauern
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Die Stärkung der Beteiligung von Kleinbauern an der Politikgestaltung ist entscheidend für die Bewältigung ihrer tatsächlichen Probleme. Dies kann sich jedoch aufgrund ihrer geringeren Verhandlungsfähigkeit und anderer Herausforderungen als schwierig erweisen. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass erfolgreiche partizipative Prozesse in der Politikgestaltung die unterschiedlichen Merkmale der bestehenden Landwirte berücksichtigen sollten, die als einschränkend angesehen werden und somit die Beteiligung behindern. Die Studie versuchte, Partizipation als umfassendere Theorie zu positio...
Die Stärkung der Beteiligung von Kleinbauern an der Politikgestaltung ist entscheidend für die Bewältigung ihrer tatsächlichen Probleme. Dies kann sich jedoch aufgrund ihrer geringeren Verhandlungsfähigkeit und anderer Herausforderungen als schwierig erweisen. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass erfolgreiche partizipative Prozesse in der Politikgestaltung die unterschiedlichen Merkmale der bestehenden Landwirte berücksichtigen sollten, die als einschränkend angesehen werden und somit die Beteiligung behindern. Die Studie versuchte, Partizipation als umfassendere Theorie zu positionieren und Kapazitäten und Empowerment als Schlüsselelemente zur Stärkung der Beteiligung von Kleinbauern aufzuzeigen. Die Beteiligung war in diesem Fall zugunsten der bereits gestärkten Großbauern mit Verhandlungskapazitäten verzerrt, wodurch die Kleinbauern benachteiligt waren, wenn es darum ging, ihre Anliegen durchzusetzen. Um die Beteiligung von Kleinbauern zu verbessern, sollte sie auf ihrem sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Wohlergehen basieren. Strategien sollten die Kapazitäten der einzelnen Bauern stärken und sie befähigen, ihr vorhandenes Wissen zur Lösung ihrer Probleme zu nutzen.