Techniken zur Ovulationsinduktion und ihre therapeutische Wirksamkeit bei Rindern
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Dieses Buch befasst sich mit den Ursachen für wiederholte Brunst bei Milchkühen, wobei der Ausfall des Eisprungs eine der wichtigsten Ursachen für wiederholte Brunst bei Rindern ist. Die Grundursache für Anovulation ist eine unzureichende Ausschüttung des luteinisierenden Hormons aus der vorderen Hirnanhangdrüse. Die intravenöse Verabreichung von 1000 bis 5000 I.E. humanem Choriongonadotropin (hCG) nach der künstlichen Befruchtung hat sich als wirksame Behandlung von Wiederbelegungen aufgrund von Anovulation bei Rindern erwiesen. Allerdings scheinen die hohen Kosten und die Nichtverfü...
Dieses Buch befasst sich mit den Ursachen für wiederholte Brunst bei Milchkühen, wobei der Ausfall des Eisprungs eine der wichtigsten Ursachen für wiederholte Brunst bei Rindern ist. Die Grundursache für Anovulation ist eine unzureichende Ausschüttung des luteinisierenden Hormons aus der vorderen Hirnanhangdrüse. Die intravenöse Verabreichung von 1000 bis 5000 I.E. humanem Choriongonadotropin (hCG) nach der künstlichen Befruchtung hat sich als wirksame Behandlung von Wiederbelegungen aufgrund von Anovulation bei Rindern erwiesen. Allerdings scheinen die hohen Kosten und die Nichtverfügbarkeit in abgelegenen Gebieten ein limitierender Faktor für den Einsatz von hCG in der Praxis zu sein. Die manuelle Ruptur des Graafschen Follikels während der Brunst, gefolgt von einer künstlichen Befruchtung in der folgenden Brunstperiode, wurde als eine der erfolgreichen Methoden zur Behandlung von anovulatorischer Brunst bei wiederholt trächtigen Rindern angesehen. Allerdings wurden bisher nur wenige Arbeiten zu dieser Technik der manuellen Ovulationsinduktion durchgeführt, die sich mit der strukturellen und funktionellen Integrität des Gelbkörpers sowie den genitalen und hämatobiochemischen Veränderungen nach der Ovulationsinduktion befassen.
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