Taxonomische Studien zu Musanga Cecropioides und Myrianthus Arboreus
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Der taxonomische Status von Musanga cecropioides R.Br. und Myrianthus arboreus P.Beauv. war problematisch. In dieser Studie wurden morphologische, anatomische, phytochemische, phytogeographische, DNA- und numerische taxonomische Analysen an Musanga cecropioides und Myrianthus arboreus durchgeführt, um diese Arten angemessen zu klassifizieren. Die Anatomie von Blatt und Blattstiel zeigte das Vorhandensein von nicht drüsenartigen Trichomen, gut angeordneten C -Leitbündeln im Blattstiel und in der Blattrippe der Blätter beider Arten. Aus den Blättern beider Arten wurden Flavonole und Glycofl...
Der taxonomische Status von Musanga cecropioides R.Br. und Myrianthus arboreus P.Beauv. war problematisch. In dieser Studie wurden morphologische, anatomische, phytochemische, phytogeographische, DNA- und numerische taxonomische Analysen an Musanga cecropioides und Myrianthus arboreus durchgeführt, um diese Arten angemessen zu klassifizieren. Die Anatomie von Blatt und Blattstiel zeigte das Vorhandensein von nicht drüsenartigen Trichomen, gut angeordneten C -Leitbündeln im Blattstiel und in der Blattrippe der Blätter beider Arten. Aus den Blättern beider Arten wurden Flavonole und Glycoflavone isoliert. Musanga cecropioides und Myrianthus arboreus sind in den meisten Teilen ihres Verbreitungsgebiets sympatrisch. Die Werte, die aus der spektrophotometrischen Messung der aus den Blättern beider Arten extrahierten DNA gewonnen wurden, lagen bei 1,56 bzw. 1,19. Eine numerische taxonomische Analyse von 56 Merkmalen, die von M. cecropioides und fünf Myrianthus-Arten gewonnen wurden, wurde durch Berechnung von Ähnlichkeits- und Distanzindizes durchgeführt, gefolgt von einer Clusteranalyse und der Erstellung eines Dendrogramms zur visuellen Beurteilung der taxonomischen Beziehung zwischen diesen Arten.
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