
Sweet Home Vienna
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Peter Pongratz’s Werke der vergangen fünf Jahre zeigen eine bissig ironische Reaktion auf Vorlieben der österreichischen Kunstszene für die internationale Konzeptkunst. Während in den 70er Jahren Österreich als verkitschte Alpenrepublik thematisiert wurde, findet nun ein bildlicher Kommentar eines 'permanenten Ärgernisses' an zeitgeistigen Gesellschaftsspielen innerhalb der Kunstinstitutionen Eingang in die Bildwelt. Neben den 'bösen' Stadtansichten nehmen aber auch die arkadischen Garten-Bilder der dalmatinischen Lebenswelt des Künstlers als bewusster Gegensatz breiten Raum ein. Erg...
Peter Pongratz’s Werke der vergangen fünf Jahre zeigen eine bissig ironische Reaktion auf Vorlieben der österreichischen Kunstszene für die internationale Konzeptkunst. Während in den 70er Jahren Österreich als verkitschte Alpenrepublik thematisiert wurde, findet nun ein bildlicher Kommentar eines 'permanenten Ärgernisses' an zeitgeistigen Gesellschaftsspielen innerhalb der Kunstinstitutionen Eingang in die Bildwelt. Neben den 'bösen' Stadtansichten nehmen aber auch die arkadischen Garten-Bilder der dalmatinischen Lebenswelt des Künstlers als bewusster Gegensatz breiten Raum ein. Ergänzt werden diese malerischen Arbeiten durch Skulpturen, die in jüngster Zeit in Korcula und parallel zur 'Bilderwelt' entstanden sind.