Liza Marklund
Gebundenes Buch
Studio 6 / Annika Bengtzon Bd.2
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Annika Bentzon, die sympathische Journalistin, steht am Anfang ihrer Karriere. Sie hat eine Urlaubsvertretung in der Redaktion übernommen, als die Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Der Mordfall weitet sich zu einem Skandal aus, der in die höchsten Kreise hineinreicht.
Die Bestsellerautorin Liza Marklund, Jahrgang 1962, stammt aus Nordschweden. Bevor sie die Schriftstellerei zum Beruf machte, hat sie als Journalistin für verschiedene Zeitungen und Fernsehsender gearbeitet. Ihre preisgekrönten Romane machten sie innerhalb kürzester Zeit zum gefeierten Star. Liza Marklund lebt mit ihrer Familie in Stockholm.

© Peter Jönsson
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Originaltitel: Studio sex
- Seitenzahl: 416
- Deutsch
- Abmessung: 40mm x 145mm x 215mm
- Gewicht: 624g
- ISBN-13: 9783455051551
- ISBN-10: 3455051553
- Artikelnr.: 09405593
Herstellerkennzeichnung
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Glückliches Schweden", seufzt Johan Schloeman, wo es soviele gute Kriminalautoren gibt! Die neueste Entdeckung heißt Liza Marklund, die bereits ihren zweiten Roman auf Deutsch vorlegt, acht Jahre früher spielend als das bereits erschienene "Olympische Feuer". Kein Nachteil, findet Schloeman, da Marklunds Heldin sich noch nicht als Symbolfigur für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere abracken muss. Sie steht am Anfang ihrer journalistischen Karriere, und mit ihr könne man lernen, was investigativer Journalismus heißt, führt der Rezensent aus. In Schweden führt dieser sofort hinein in die Machenschaften der Sozialdemokratie. Marklund, von Haus aus selbst Journalistin, schreibt schnörkellos und ungeschwätzig, meint Schloeman, ohne überheblichen Anspruch, genau beobachtend und "immer die richtige Bildunterschrift" parat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die Zentrale antwortet nicht
Liza Marklund findet den Umweg über die Nebenstellen
"Die meisten, die Liza Marklund lesen, lesen wohl sonst überhaupt keine Bücher." "Eine Million Schweden können so schreiben wie Liza Marklund, aber es gibt nur einen, der so schreibt wie ich." Erfolg schafft Neid, so auch bei dem schwedischen Schriftsteller Björn Ranelid, der unlängst mit solchen Äußerungen die gegenwärtige Bestsellerkultur und den literarischen Status der Kriminalromane jener Kollegin angegriffen hat, die in seinem Land derzeit diese Kultur zusammen mit Henning Mankell, Jan Guillou und anderen repräsentiert.
Gewiß, Marklund ist eine Gefälligkeitsautorin. Aber sie ist eine ausgesprochen gute
Liza Marklund findet den Umweg über die Nebenstellen
"Die meisten, die Liza Marklund lesen, lesen wohl sonst überhaupt keine Bücher." "Eine Million Schweden können so schreiben wie Liza Marklund, aber es gibt nur einen, der so schreibt wie ich." Erfolg schafft Neid, so auch bei dem schwedischen Schriftsteller Björn Ranelid, der unlängst mit solchen Äußerungen die gegenwärtige Bestsellerkultur und den literarischen Status der Kriminalromane jener Kollegin angegriffen hat, die in seinem Land derzeit diese Kultur zusammen mit Henning Mankell, Jan Guillou und anderen repräsentiert.
Gewiß, Marklund ist eine Gefälligkeitsautorin. Aber sie ist eine ausgesprochen gute
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Gefälligkeitsautorin, und obendrein beanspruchen ihre Hervorbringungen nicht, mehr zur Deutung der Welt beizutragen, als sie es tun. In ihrem jetzt in Deutschland erschienenen Buch "Studio 6", von dem im kleinen Schweden beinah eine halbe Million Exemplare verkauft wurden, und dem dort inzwischen bereits das nächste, "Das Paradies", folgte, ist sogar die gesellschaftliche Thematik gegenüber dem Vorgänger, "Olympisches Feuer", reduziert.
Dort war Marklunds Heldin, die Kriminalreporterin Annika Bengtzon, mit Mann und Kindern und damit mit einer nicht unerheblichen Symbolfunktion hinsichtlich des Problems Karriere und Familie ausgestattet. Jetzt ist dieselbe Annika von Marklund um acht Jahre jünger und um diese Problematik leichter gemacht worden. Sie steht, obgleich bereits mit demselben Instinkt bewehrt, noch am Anfang. Als Sommervertretung hospitiert sie in der Redaktion des Stockholmer Boulevardblattes, dessen nur leicht kaschierender Name das "Aftonbladet" meint, für das Liza Marklund früher gleichfalls kriminalistisch unterwegs war und heute als Verfasserin von Kolumnen tätig ist.
Dieser Zeitsprung, zugleich eine Art Selbstverjüngung der Autorin, bringt eine willkommene Verengung mit sich. Denn in "Studio 6" sind, auch wenn Marklund sich gegen diese Sicht entschieden verwahren würde, nicht die spitzelnden und korrupten Verfehlungen der schwedischen Sozialdemokratie - Verstrickungen, in die das Geschehen immer weiter hineinführt - und auch nicht die persönlichen und beruflichen Schwierigkeiten einer vom Lande stammenden jungen Frau das Thema.
Das Thema ist der investigative Journalismus selbst. Nachzuhaken, nicht aufzugeben, schnell die richtigen Fragen zu stellen, scheinbare Nebenwege zu verfolgen, Rückschritte nicht hinzunehmen, auf gut Glück die Nebenstellen einer Behörde anzurufen, wenn die Zentrale nicht antwortet, das schwedische Prinzip der Öffentlichkeit durch gezielte Nachfragen in Ministerien auszunutzen, all das lernen wir zusammen mit Annika, als Einstellung und als Technik.
Wenigstens für die Suche nach der Wahrheit eines Verbrechens, das sich in diesem Fall an einer in einem Stockholmer Park gefundenen Frauenleiche offenbart, gilt Annikas Verallgemeinerung: "Man muß in dieser Gesellschaft einfach alles selbst machen, wenn es richtig gemacht werden soll." Diejenigen Mitarbeiter der Zeitung, die eher an ruhigen, verläßlichen Arbeitsabläufen interessiert sind, finden diese Praktikantin etwas anstrengend ("Sie war klug, unprofessionell und karrieregeil in einer Kombination, die ihm nicht immer gesund erschien"), die Leser des Romans dagegen gerade deswegen sympathisch, weil sie sich ihre Methoden erst noch erarbeitet.
Zur Recherche, die ja auch die Kommissare der Polizei, wenn auch Annika darin unterlegen, betreiben, kommt die journalistische Initiation. Auch hier will so manche Erfahrung gemacht werden, von der bei der bunten Presse besonders prekären borderline zwischen erlaubter Vermutung und falscher Behauptung bis hin zu Basiswissen ("Die Seitenzahl der Zeitungen war oft entscheidend dafür, ob Artikel reinkamen").
Nun wird, wer über journalistische Ethik nachdenken will, wohl zu anderen Publikationen greifen, aber die Art und Weise, in der Annikas ungewolltes Straucheln auf diesem Gebiet ausgerechnet von dem Flaggschiff der selbständigen Reportage, der abendlichen Radiosendung "Studio 6" (gleichnamig mit dem Nachtklub, in dem das Mordopfer gearbeitet hat), aufgegriffen wird, geht doch über einfaches dramaturgisches Handwerk der Kriminalautorin hinaus. Die öffentlich-rechtliche Sendung ist Bezugspunkt und Haßobjekt zugleich; der Minister, der in Verdacht geraten ist, weil er in der Nähe des Tatortes eine geheime Wohnung angemietet hat, hört sie wie alle anderen.
Marklund beobachtet genau, ihre Bilder von Dingen, Stimmungen und Menschen entstehen mit Leichtigkeit und erhalten auch unter dem Zeitdruck des Redaktionsschlusses immer die richtige Bildunterschrift. Die Charaktere bewegen sich in einem knappen Raum zwischen rascher, treffender Zeichnung und Typisierung. Gelungen etwa ist der larmoyant immer wieder die Rückkehr aufs Land einfordernde Freund, gerade in seiner Schattenhaftigkeit, ebenso die Sexklubkollegin der Ermordeten, mit der Annika eine Art Freundschaft entwickelt; etwas sehr schnurrig-liebevoll ist die Großmutter geraten, die in der heimatlichen Gegenwelt zur aufreibenden, aber doch spannenderen Großstadt auf die Katze unserer Jungreporterin aufpaßt.
Marklunds Sprache fließt ohne nennenswerte Ästhetisierung beweglich, aber ungeschwätzig voran, und von sehr wenigen Fehlern abgesehen, die das Lektorat bei aller Sorgfalt noch übersehen hat ("Neuigkeit", wo "Nachricht" gemeint ist), gibt die Übersetzerin sie sehr geschickt wieder. Einiges an der Spannung des Buches ist der Tatsache geschuldet, daß die rastlose Aufspürerin der Tathintergründe streckenweise mit der Herstellerin der Öffentlichkeit für den Fall zusammenfällt: Was ist wahr, das, was Annika weiß, was sie vermutet, oder was sie schreibt?
Um so überraschender, daß nach Annikas heißem Sommer am Ende die Wahrheit, die zurückgetretene Politiker entlasten, aber für andere Fehltritte als schuldig zeigen würde, nicht allgemein bekannt wird. Je nach Geschmack wird man darin eine kluge Enttäuschung der Lesererwartung oder einen etwas lauen Ausklang sehen.
So oder so: Glückliches Kriminalistenland Schweden, wenn dort tatsächlich Millionen so schreiben können.
JOHAN SCHLOEMANN
Liza Marklund: "Studio 6". Roman. Aus dem Schwedischen übersetzt von Susanne Dahmann. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2001. 416 S., geb., 44,90 DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dort war Marklunds Heldin, die Kriminalreporterin Annika Bengtzon, mit Mann und Kindern und damit mit einer nicht unerheblichen Symbolfunktion hinsichtlich des Problems Karriere und Familie ausgestattet. Jetzt ist dieselbe Annika von Marklund um acht Jahre jünger und um diese Problematik leichter gemacht worden. Sie steht, obgleich bereits mit demselben Instinkt bewehrt, noch am Anfang. Als Sommervertretung hospitiert sie in der Redaktion des Stockholmer Boulevardblattes, dessen nur leicht kaschierender Name das "Aftonbladet" meint, für das Liza Marklund früher gleichfalls kriminalistisch unterwegs war und heute als Verfasserin von Kolumnen tätig ist.
Dieser Zeitsprung, zugleich eine Art Selbstverjüngung der Autorin, bringt eine willkommene Verengung mit sich. Denn in "Studio 6" sind, auch wenn Marklund sich gegen diese Sicht entschieden verwahren würde, nicht die spitzelnden und korrupten Verfehlungen der schwedischen Sozialdemokratie - Verstrickungen, in die das Geschehen immer weiter hineinführt - und auch nicht die persönlichen und beruflichen Schwierigkeiten einer vom Lande stammenden jungen Frau das Thema.
Das Thema ist der investigative Journalismus selbst. Nachzuhaken, nicht aufzugeben, schnell die richtigen Fragen zu stellen, scheinbare Nebenwege zu verfolgen, Rückschritte nicht hinzunehmen, auf gut Glück die Nebenstellen einer Behörde anzurufen, wenn die Zentrale nicht antwortet, das schwedische Prinzip der Öffentlichkeit durch gezielte Nachfragen in Ministerien auszunutzen, all das lernen wir zusammen mit Annika, als Einstellung und als Technik.
Wenigstens für die Suche nach der Wahrheit eines Verbrechens, das sich in diesem Fall an einer in einem Stockholmer Park gefundenen Frauenleiche offenbart, gilt Annikas Verallgemeinerung: "Man muß in dieser Gesellschaft einfach alles selbst machen, wenn es richtig gemacht werden soll." Diejenigen Mitarbeiter der Zeitung, die eher an ruhigen, verläßlichen Arbeitsabläufen interessiert sind, finden diese Praktikantin etwas anstrengend ("Sie war klug, unprofessionell und karrieregeil in einer Kombination, die ihm nicht immer gesund erschien"), die Leser des Romans dagegen gerade deswegen sympathisch, weil sie sich ihre Methoden erst noch erarbeitet.
Zur Recherche, die ja auch die Kommissare der Polizei, wenn auch Annika darin unterlegen, betreiben, kommt die journalistische Initiation. Auch hier will so manche Erfahrung gemacht werden, von der bei der bunten Presse besonders prekären borderline zwischen erlaubter Vermutung und falscher Behauptung bis hin zu Basiswissen ("Die Seitenzahl der Zeitungen war oft entscheidend dafür, ob Artikel reinkamen").
Nun wird, wer über journalistische Ethik nachdenken will, wohl zu anderen Publikationen greifen, aber die Art und Weise, in der Annikas ungewolltes Straucheln auf diesem Gebiet ausgerechnet von dem Flaggschiff der selbständigen Reportage, der abendlichen Radiosendung "Studio 6" (gleichnamig mit dem Nachtklub, in dem das Mordopfer gearbeitet hat), aufgegriffen wird, geht doch über einfaches dramaturgisches Handwerk der Kriminalautorin hinaus. Die öffentlich-rechtliche Sendung ist Bezugspunkt und Haßobjekt zugleich; der Minister, der in Verdacht geraten ist, weil er in der Nähe des Tatortes eine geheime Wohnung angemietet hat, hört sie wie alle anderen.
Marklund beobachtet genau, ihre Bilder von Dingen, Stimmungen und Menschen entstehen mit Leichtigkeit und erhalten auch unter dem Zeitdruck des Redaktionsschlusses immer die richtige Bildunterschrift. Die Charaktere bewegen sich in einem knappen Raum zwischen rascher, treffender Zeichnung und Typisierung. Gelungen etwa ist der larmoyant immer wieder die Rückkehr aufs Land einfordernde Freund, gerade in seiner Schattenhaftigkeit, ebenso die Sexklubkollegin der Ermordeten, mit der Annika eine Art Freundschaft entwickelt; etwas sehr schnurrig-liebevoll ist die Großmutter geraten, die in der heimatlichen Gegenwelt zur aufreibenden, aber doch spannenderen Großstadt auf die Katze unserer Jungreporterin aufpaßt.
Marklunds Sprache fließt ohne nennenswerte Ästhetisierung beweglich, aber ungeschwätzig voran, und von sehr wenigen Fehlern abgesehen, die das Lektorat bei aller Sorgfalt noch übersehen hat ("Neuigkeit", wo "Nachricht" gemeint ist), gibt die Übersetzerin sie sehr geschickt wieder. Einiges an der Spannung des Buches ist der Tatsache geschuldet, daß die rastlose Aufspürerin der Tathintergründe streckenweise mit der Herstellerin der Öffentlichkeit für den Fall zusammenfällt: Was ist wahr, das, was Annika weiß, was sie vermutet, oder was sie schreibt?
Um so überraschender, daß nach Annikas heißem Sommer am Ende die Wahrheit, die zurückgetretene Politiker entlasten, aber für andere Fehltritte als schuldig zeigen würde, nicht allgemein bekannt wird. Je nach Geschmack wird man darin eine kluge Enttäuschung der Lesererwartung oder einen etwas lauen Ausklang sehen.
So oder so: Glückliches Kriminalistenland Schweden, wenn dort tatsächlich Millionen so schreiben können.
JOHAN SCHLOEMANN
Liza Marklund: "Studio 6". Roman. Aus dem Schwedischen übersetzt von Susanne Dahmann. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2001. 416 S., geb., 44,90 DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Atemloses Volontoriat.
Schnell kann man sich mit der Protagonistin der Geschichte identifizieren. Man denkt, bangt, leidet, freut sich mit, wenn Annika Bengtzon ihre Aufgaben und Vorhaben erledigt. Auch ihren Grusel kann man nachvollziehen – ebenso ihre Unerschrockenheit, ihren …
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Atemloses Volontoriat.
Schnell kann man sich mit der Protagonistin der Geschichte identifizieren. Man denkt, bangt, leidet, freut sich mit, wenn Annika Bengtzon ihre Aufgaben und Vorhaben erledigt. Auch ihren Grusel kann man nachvollziehen – ebenso ihre Unerschrockenheit, ihren Durchsetzungswillen aber auch ihre Verzweiflung. Atemlos liest man sich durch die Aufklärungsschritte und Verwobenheit des grausamen Mordes hindurch, grübelt stets mit, wenn Nebenerkenntnisse auf eine neue Fährte führen und setzt selbst ein Tathergangs- und Täterprofil zusammen, um es sich durch den Verlauf des Thrillers bestätigen oder auch widerlegen zu lassen. Der Schluss ist konsequent und logisch und doch ergreift er einen unerwartet intensiv. Schließlich entfalten sich die eingestreuten Tagebucheinträge von der lange anhaltenden Verwirrung in ein ersticktes „Aha“-Gefühl. Ein unglaublich spannendes Buch, das nach mehr verlangen lässt.
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Spannend geschrieben; mit einigen Überraschungselementen. In den Schilderungen sind einige etwas längere Passagen, die unnötig sind.
Der Roman gibt einen guten Eindruck in das Pressewesen, besonders in die Boulevardpresse.
Das Ende ist etwas unerwartet; es passt nicht in den ganzen …
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Spannend geschrieben; mit einigen Überraschungselementen. In den Schilderungen sind einige etwas längere Passagen, die unnötig sind.
Der Roman gibt einen guten Eindruck in das Pressewesen, besonders in die Boulevardpresse.
Das Ende ist etwas unerwartet; es passt nicht in den ganzen Aufbau dieses Romanes.
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