
Studien zur Kompositionskunst und zur epischen Technik Lucans
Herausgegeben und mit einem bibliographischen Nachwort versehen von Andreas W. Schmitt
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Die nunmehr im Druck vorliegende Dissertation von Werner Rutz aus dem Jahre 1950 bildet einen Markstein in der Lucan-Forschung. Erstmals wird hier die epische Technik des Dichters eingehend untersucht, und die Pharsalia als ein in Szenen, Blöcken und Buch-Tetraden wohl komponiertes Ganzes erwiesen. Eine gesonderte Analyse der Caesar-Figur zeigt, daß uns Lucan zwar einen unhistorischen Caesar vorführt, dafür aber eine "dichterisch-mythische Gestalt von furchtbarer Monumentalität". In einem bibliographischen Nachwort stellt der Bandherausgeber Arbeiten der Folgezeit zu den Themen 'Kompositi...
Die nunmehr im Druck vorliegende Dissertation von Werner Rutz aus dem Jahre 1950 bildet einen Markstein in der Lucan-Forschung. Erstmals wird hier die epische Technik des Dichters eingehend untersucht, und die Pharsalia als ein in Szenen, Blöcken und Buch-Tetraden wohl komponiertes Ganzes erwiesen. Eine gesonderte Analyse der Caesar-Figur zeigt, daß uns Lucan zwar einen unhistorischen Caesar vorführt, dafür aber eine "dichterisch-mythische Gestalt von furchtbarer Monumentalität". In einem bibliographischen Nachwort stellt der Bandherausgeber Arbeiten der Folgezeit zu den Themen 'Komposition' und 'geplanter Endpunkt' vor.