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Studenten in Sachsen 1918-1945
Studien zur studentischen Selbstverwaltung, sozialen und wirtschaftlichen Lage sowie zum politischen Verhalten der sächsischen Studentenschaften in Republik und Diktatur
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Studenten gelten gemeinhin als untrügliche Seismographen gesellschaftlicher Stimmungen und als besonders sensibel für deren Veränderungen. Diese Einsicht bekräftigt das vorliegende Buch über Studierende in Sachsen eindrucksvoll. Es untersucht die politisch brisante Zeit nach Ende des Ersten Weltkrieges bis zum totalen Zusammenbruch der NS-Diktatur 1945. Analysiert werden damit Entwicklungen in der Weimarer Republik und während der nationalsozialistischen Diktatur - zwei politische Epochen, die gegensätzlicher kaum gedacht werden können und deren Wechsel mit einem tiefen Bruch in der Po...
Studenten gelten gemeinhin als untrügliche Seismographen gesellschaftlicher Stimmungen und als besonders sensibel für deren Veränderungen. Diese Einsicht bekräftigt das vorliegende Buch über Studierende in Sachsen eindrucksvoll. Es untersucht die politisch brisante Zeit nach Ende des Ersten Weltkrieges bis zum totalen Zusammenbruch der NS-Diktatur 1945. Analysiert werden damit Entwicklungen in der Weimarer Republik und während der nationalsozialistischen Diktatur - zwei politische Epochen, die gegensätzlicher kaum gedacht werden können und deren Wechsel mit einem tiefen Bruch in der Politik einherging.Das Interesse des Autors richtet sich nicht nur auf die politischen und hochschulspezifischen Entwicklungen jener Zeit. Ebenso gilt der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studenten oder dem Ringen der Studentinnen um Gleichberechtigung die Aufmerksamkeit. In der Summe legt der Autor einen wichtigen Beitrag zur deutschen Universitäts-, Studenten- und Gesellschaftsgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor.