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Wahre Geschichten von Mädchen aus Deutschland für Jugendliche ab 12 Jahren.
Die Mädchen in diesem Buch sind weder berühmt noch Überflieger, aber sie haben den Mut, an ihren Überzeugungen festzuhalten, auch wenn es mal schwierig wird. Zum Beispiel die besten Freundinnen Franca und Taraneh, die sich bei Fridays for Future für den Schutz unseres Planeten engagieren, Yamuna, die sich klar gegen Rechtsradikalismus positioniert und Nadjeschda, die sich von der Armut nicht ihr Leben diktieren lassen will.
Die Mädchen in diesem Buch sind weder berühmt noch Überflieger, aber sie haben den Mut, an ihren Überzeugungen festzuhalten, auch wenn es mal schwierig wird. Zum Beispiel die besten Freundinnen Franca und Taraneh, die sich bei Fridays for Future für den Schutz unseres Planeten engagieren, Yamuna, die sich klar gegen Rechtsradikalismus positioniert und Nadjeschda, die sich von der Armut nicht ihr Leben diktieren lassen will.
Köller, KathrinKathrin Köller findet, Kinder und Jugendliche haben eine Menge zu erzählen. Also hört sie zu. Und schreibt. Damit Kinder und Jugendliche sich in Geschichten von heute wiederfinden. Kathrin Köller ist Autorin und Übersetzerin, war Stipendiatin der Akademie für Kindermedien und mit ihrem ersten Theaterstück für den Berliner Kindertheaterpreis 2019 nominiert.https://www.kathrinkoeller.com/Thielbeer, AnuschAnusch Thielbeer, Illustratorin & Grafikerin, lebt hautnah mit drei liebenswerten jungen Menschen zusammen, die vor der großen und oft schmerzhaften Aufgabe stehen: sich selbst zu finden. Sie zeichnet, so lange sie sich erinnern kann - am allerliebsten Gesichter. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet.https://www.anusch-thielbeer.de
Produktdetails
- Verlag: Gabriel in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 112
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 11. Januar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 248mm x 176mm x 18mm
- Gewicht: 510g
- ISBN-13: 9783522305532
- ISBN-10: 3522305531
- Artikelnr.: 57301426
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Sie sind nicht berühmt, doch die in 'Stark' porträtierten Mädchen haben Power. Und halten an ihren Überzeugungen fest - selbst dann, wenn es schwierig wird." Brigitte 20200409
Ich wünschte sehr, das Buch wäre mir in der Form schon vor 20 Jahren in die Hände gefallen. Kathrin Köller lässt Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 12 und 20 Jahren zu Wort kommen. Die Geschichten sind so unterschiedlich wie die Erzählerinnen selbst. Was …
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Ich wünschte sehr, das Buch wäre mir in der Form schon vor 20 Jahren in die Hände gefallen. Kathrin Köller lässt Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 12 und 20 Jahren zu Wort kommen. Die Geschichten sind so unterschiedlich wie die Erzählerinnen selbst. Was sie eint, ist die inner Stärke, den eigenen Weg zu gehen und sich dabei nicht beirren zu lassen. Anusch Thielbeer gibt durch ihre schönen Illustrationen, den "Rebellinen von heute" ein Gesicht, so dass ich mir als LeserIn ein noch besseres Bild machen kann. Mir hat sehr gefallen, dass ganz verschiedene Charaktere vorgestellt werden. Denn egal ob man eher in sich gekehrt ist, oder gerne geradeaus seine Meinung kundtut, alles hat seine Berechtigung. Gut fand ich auch, dass auf aktuelle Themen wie Umweltschutz, Ernährung und Politik Bezug genommen wird, denn egal ob Junge oder Mädchen, die Welt geht uns alle etwas an.
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Mädchen und junge Frauen wie Du und ich – und sie leisten Großes. 13 bewegende Porträts, die Mut machen.
Frauen und als Frauen gesehene werden in geschichtlichen Darstellung häufig ignoriert, noch immer seltener in Talkshows eingeladen, seltener zitiert und auch …
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Mädchen und junge Frauen wie Du und ich – und sie leisten Großes. 13 bewegende Porträts, die Mut machen.
Frauen und als Frauen gesehene werden in geschichtlichen Darstellung häufig ignoriert, noch immer seltener in Talkshows eingeladen, seltener zitiert und auch seltener als Autorinnen veröffentlicht. Weil ja immer im Raum stand, haben Berit Glanz und Nicole Seifert kürzlich daie aktuelle Frühjahrsprogramme ausgewertet, nur um sich dann vom Schweizer Tagesanzeiger anzuhören: „Wer zählt, muss nicht denken.“ Wenigstens sind im Buchmarkt in den letzten Jahren kleine Fortschritte zu erkennen, dass mehr Frauen porträtiert werden, sei es in Sammelbänden wie „Good Night Stories for Rebell Girls“ oder Monografien.
„stark: Rebellinnen von heute“ fügt diesen Porträts nun eine spannende Facette hinzu, weil jungen Frauen von heute vorgestellt werden. Mit ihrem Buchbeginn stellen Autorin Kathrin Köller und Illustratorin Anusch Thielbeer fest:
„Nur, damit das schon mal klar ist: Franca und Nadjeschda und all die anderen Mädchen und Frauen in diesem Buch haben nicht schon mit 13 ein neues Medikament gegen eine schwere Krankheit oder einen bislang verborgenen Planeten entdeckt.“
Und doch machen sie die Welt zu einem besseren Ort, indem sie sich gegen Rassismus engagieren, für den Umweltschutz, gegen Mobbing und so weiter und so fort. Normal ist ja eh ein merkwürdiges Konstrukt, für mich sind diese Mädchen und Frauen allerdings so „normal“ wie es nur eben geht, denn sie sind wie Du und ich. Und diese jungen Frauen heißen eben nicht nur Lotta und Marie, die sich ihrer Privilegien als Weiße auch deutlich bewusst sind, sondern es gibt WoC und Migrationshintergrund, eine Jüdin, eine junge trans Frau, ein Mädchen mit Behinderung.
Die Porträts werden eingeleitet mit einem Porträtbild der Illustratorin Anusch Thielbeer. Mir gefällt ihr Stil, den man schon am Cover entdecken kann sehr gut. Für mich machen diese einerseits sehr schlichten und andererseits doch sehr stilisierten Bilder die 13 jungen Frauen zu Heldinnen des Alltags. Im Anschluss an die Textporträts von Kathrin Köller kommen die Frauen und Mädchen in unterschiedlichen Textformen selbst zu Wort: Gedichte, Songtexte, Auszüge von Tagebüchern, Manifeste, eigene Gesprächsnotizen. Besonders gefiel mir Suzans Beschreibung, wie sie ein Shoppingcenter als Architektin verbessern würde. So kommt man noch näher an diese Frauen und Mädchen heran und das eröffnet gerade für die junge Zielgruppe viel Platz für Identifikation.
„Das kann ich auch!“, dieses Gefühl von Repräsentanz und Empowerment vermittelt dieses Buch richtig gut.
Chapeau an die jungen Frauen! Ich kann mich Köller und Thielbeer nur anschließen:
„Ihr seid wunderbar und ihr macht uns Mut!“
Zwei Kritikpunkte habe ich aber:
Diese Lebensgeschichten spielen sich vor allem in und um Berlin ab. Ich komme ursprünglich aus einer bayerischen Kleinstadt und hätte ich das Buch als Teenagern gelesen, ich hätte die Offenheit der porträtieren jungen Frauen vermutlich in erster Linie der Großstadt zugeschrieben. Daher hätte ich es für junge Menschen, die eher ländlich wohnen schön gefunden, wenn auch von dort Positivbeispiele zur Inspiration dargestellt worden wären.
Und dann mag ich persönlich das Framing von „starken“ Frauen überhaupt nicht, die hier mit dem Titel perpetuiert wird. Das Buch selbst fällt auf die Falle gar nicht mal herein, aber der Titel ist halt leider der Titel. Dieses Framing beinhaltet, dass Frauen das Konzept der Stärke der Männer übernehmen müssen und – voilá – Daseinsberechtigung erfüllt. Natürlich können auch Frauen stark sein, aber dieses Framing, diese Trope, tut so, als wäre das eine Besonderheit. Natürlich zeigen die porträtierten Frauen eine innere Stärke und Haltung, die aber nichts mit Rambo oder anderen Männlichkeitsidealen zu tun hat, denn sie wollen ja gerade solche Konzepte überwinden.
Fazit:
Bewegende Porträts von wundervollen jungen Frauen und Mädchen, die Mut machen! 5 von 5 St
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