
Staatsfinanzierung und Wirtschaftsfinanzierung am Scheideweg
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Die aktuelle Finanzkrise und die milliardenschweren Rettungsschirme, mit denen die Industrienationen ihre Ökonomien zu schützen versuchten, haben einen präzedenzlosen Fall geschaffen. Die strukturellen Veränderungen im Verhältnis von Staat, Wirtschaft und Politik sind brisant. Mit ihrer aktuellen Krisenpolitik haben sich die demokratischen Rechtsstaaten weltweit einem immer waghalsigeren Finanzsystem ausgeliefert mit noch unüberschaubaren Konsequenzen. Hätte es andere rechtspolitische Möglichkeiten im Umgang mit dem drohenden Bankrott des Bankenwesens und einzelner EU-Staaten gegeben? ...
Die aktuelle Finanzkrise und die milliardenschweren Rettungsschirme, mit denen die Industrienationen ihre Ökonomien zu schützen versuchten, haben einen präzedenzlosen Fall geschaffen. Die strukturellen Veränderungen im Verhältnis von Staat, Wirtschaft und Politik sind brisant. Mit ihrer aktuellen Krisenpolitik haben sich die demokratischen Rechtsstaaten weltweit einem immer waghalsigeren Finanzsystem ausgeliefert mit noch unüberschaubaren Konsequenzen. Hätte es andere rechtspolitische Möglichkeiten im Umgang mit dem drohenden Bankrott des Bankenwesens und einzelner EU-Staaten gegeben? Und kann das Risiko einer solchen Krise in Zukunft eingeschränkt werden? Ja, meinen die Autoren dieses Bandes, führende Rechtswissenschaftler und Ökonomen. Sie analysieren in ihren Beiträgen die Folgen der Finanzkrise und zeigen Möglichkeiten auf, eine solche Krise in Zukunft ohne die Verletzung demokratisch-marktwirtschaftlicher Prinzipien zu bewältigen. Beiträge von: Roland Berger, Howard Davies, Otmar Issing, Paul Kirchhof, Kai A. Konrad, Stefan Korioth, Christoph G. Paulus, Wolfgang Schön, Burkhard Schwenker. Ziel der Convoco Edition ist es, führenden Köpfen aus Politik, Recht, Wissenschaft, Kultur und Medien ein Forum zu bieten für einen freien interdisziplinären Gedankenaustausch, der die aktuellen gesellschaftlichen Debatten beeinflussen soll.