
Soziale Kämpfe von PVTGs
Leben am Rande
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Als Soziologe, der sich der Erforschung von Strukturen der Marginalität, der Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft und der Widerstandsfähigkeit indigener Kulturen verschrieben hat, ist dieses Buch das Ergebnis jahrelanger empirischer Beobachtung, ethnographischer Auseinandersetzung und politischer Kritik. Es ist das Ergebnis von Feldforschungen, Archivstudien und eines anhaltenden Dialogs mit Stammesgemeinschaften, Basisorganisationen und öffentlichen Einrichtungen in Zentral- und Ostindien. Dieses Werk ist mehr als eine Zusammenstellung von Entwicklungsstatistiken oder Wohlfahrtsindi...
Als Soziologe, der sich der Erforschung von Strukturen der Marginalität, der Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft und der Widerstandsfähigkeit indigener Kulturen verschrieben hat, ist dieses Buch das Ergebnis jahrelanger empirischer Beobachtung, ethnographischer Auseinandersetzung und politischer Kritik. Es ist das Ergebnis von Feldforschungen, Archivstudien und eines anhaltenden Dialogs mit Stammesgemeinschaften, Basisorganisationen und öffentlichen Einrichtungen in Zentral- und Ostindien. Dieses Werk ist mehr als eine Zusammenstellung von Entwicklungsstatistiken oder Wohlfahrtsindikatoren, es ist vielmehr eine interpretierende Reise durch die moralischen, kulturellen und politischen Landschaften, die das Leben der indigenen Bevölkerung in einem sich modernisierenden Staat bestimmen. Indiens Stammesbevölkerungen, die vielfältig, intern differenziert und oft geografisch isoliert sind, haben historisch einen paradoxen Raum eingenommen. Während sie in der Verfassung als Schutz- und Förderungswürdige anerkannt sind, waren sie gleichzeitig Ziel von Ausbeutung, Vertreibung und kultureller Assimilation. Ihr Land gilt als reich an Bodenschätzen, Wäldern und Wasser, doch ihre Gesellschaften werden häufig als rückständig bezeichnet und bedürfen einer zivilisatorischen Aufwertung.