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Solomon Blue
Bei den Inselbewohneren Papua-Neuguineas
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Dampfender Regenwald, brandungsumtoste Atolle, besänftigte Geister: Auf einer abgelegenen Insel vor Papua-Neuguinea lässt Milda Drüke nach altem Brauch ein Auslegerkanu bauen ein Unternehmen, das traditionell nur Männer in Auftrag geben. Die ungewohnte Gegenwart und Rolle der europäischen Frau im feststehenden sozialen Gefüge bringt alle Beteiligten zum Staunen, manchmal zum Zweifeln, und dennoch in vertrauensvolle Nähe zueinander. Ein Reisebuch im allerbesten Sinne: ein Buch über das Unterwegs-Sein, über die Begegnung mit dem Meer und mit sich selbst.Ein Anruf lockt die Autorin Milda...
Dampfender Regenwald, brandungsumtoste Atolle, besänftigte Geister: Auf einer abgelegenen Insel vor Papua-Neuguinea lässt Milda Drüke nach altem Brauch ein Auslegerkanu bauen ein Unternehmen, das traditionell nur Männer in Auftrag geben. Die ungewohnte Gegenwart und Rolle der europäischen Frau im feststehenden sozialen Gefüge bringt alle Beteiligten zum Staunen, manchmal zum Zweifeln, und dennoch in vertrauensvolle Nähe zueinander. Ein Reisebuch im allerbesten Sinne: ein Buch über das Unterwegs-Sein, über die Begegnung mit dem Meer und mit sich selbst.
Ein Anruf lockt die Autorin Milda Drüke auf die andere Seite des Globus: eine Einladung von Freunden, die sie vor Jahren bei ihrer Weltumsegelung kennengelernt hat. Auf der Reise erfährt sie von einer sagenumwobenen Baumart, dem "Kanubaum", der nur auf einer bestimmten Insel wächst und wie kein anderer zum Bau der riesigen Auslegerkanus geeignet ist. Als Milda Drüke zum ersten Mal eines der eleganten Boote segeln sieht, wächst in ihr der Wunsch, einmal solch ein Boot entstehen zu sehen vom Fällen des Baumes bis zur Fertigstellung. Wie es ihr tatsächlich gelingt, alle Schwierigkeiten zu überwinden und Auftraggeberin zum Bau eines traditionellen Kanus zu werden, wie dieses Unternemen in das komplexe soziale Gefüge des Dorfes eingreift und es ihr dabei doch gelingt, die Balance zu wahren, und wie unter der Leitung der beiden Baumeister in einem viele Wochen dauernden und fast alle Dorfbewohner einbeziehenden Prozess das Kanu schließlich fertig wird - dies alles schildert Milda Drüke in einer unaufgeregten, aber gefühlvollen und atmosphärischen Sprache, die das sanftmütige Wesen der Melanesier wunderbar widerspiegelt. Aufgrund ihrer Beobachtungsgabe und ihrer genauen und doch einfühlsamen Beschreibung entfaltet die Erzählung einen Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann. Milda Drüke bewahrt immer den Respekt vor der fremden Kultur, in der alles so anders organisiert ist als bei uns, aber sie wertet nicht, und sie idealisiert nicht. Ein Reisebuch im allerbesten Sinne: ein Buch über das Unterwegs-Sein, über die Begegnung mit dem Meer und mit sich selbst.
Ein Anruf lockt die Autorin Milda Drüke auf die andere Seite des Globus: eine Einladung von Freunden, die sie vor Jahren bei ihrer Weltumsegelung kennengelernt hat. Auf der Reise erfährt sie von einer sagenumwobenen Baumart, dem "Kanubaum", der nur auf einer bestimmten Insel wächst und wie kein anderer zum Bau der riesigen Auslegerkanus geeignet ist. Als Milda Drüke zum ersten Mal eines der eleganten Boote segeln sieht, wächst in ihr der Wunsch, einmal solch ein Boot entstehen zu sehen vom Fällen des Baumes bis zur Fertigstellung. Wie es ihr tatsächlich gelingt, alle Schwierigkeiten zu überwinden und Auftraggeberin zum Bau eines traditionellen Kanus zu werden, wie dieses Unternemen in das komplexe soziale Gefüge des Dorfes eingreift und es ihr dabei doch gelingt, die Balance zu wahren, und wie unter der Leitung der beiden Baumeister in einem viele Wochen dauernden und fast alle Dorfbewohner einbeziehenden Prozess das Kanu schließlich fertig wird - dies alles schildert Milda Drüke in einer unaufgeregten, aber gefühlvollen und atmosphärischen Sprache, die das sanftmütige Wesen der Melanesier wunderbar widerspiegelt. Aufgrund ihrer Beobachtungsgabe und ihrer genauen und doch einfühlsamen Beschreibung entfaltet die Erzählung einen Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann. Milda Drüke bewahrt immer den Respekt vor der fremden Kultur, in der alles so anders organisiert ist als bei uns, aber sie wertet nicht, und sie idealisiert nicht. Ein Reisebuch im allerbesten Sinne: ein Buch über das Unterwegs-Sein, über die Begegnung mit dem Meer und mit sich selbst.