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So oder so ist das Leben
Eine Jahrhundertfrau erzählt
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Kanonenböller und Gewehrschüsse knallen, als Margarete Behm am 10. Januar 1919 in Berlin zur Welt kommt, mitten in die Zeit der Revolution. Ihre Kindheit verbringt sie in ärmsten Verhältnissen, aber mit schönen Momenten: Sommer in Pommern und Weihnachten im verschneiten Berlin. Konfirmandenunterricht hat sie bei Dietrich Bonhoeffer, der ihre Distanz zum Nationalsozialismus prägt. Auch wenn ihr Schwiegervater für Göring arbeiten sollte und amerikanische Soldaten ihn mit Hitler verwechselten: Margarete Behms Familie hat sich dem Regime nie ebeugt. Während des Krieges arbeitet Margarete ...
Kanonenböller und Gewehrschüsse knallen, als Margarete Behm am 10. Januar 1919 in Berlin zur Welt kommt, mitten in die Zeit der Revolution. Ihre Kindheit verbringt sie in ärmsten Verhältnissen, aber mit schönen Momenten: Sommer in Pommern und Weihnachten im verschneiten Berlin. Konfirmandenunterricht hat sie bei Dietrich Bonhoeffer, der ihre Distanz zum Nationalsozialismus prägt. Auch wenn ihr Schwiegervater für Göring arbeiten sollte und amerikanische Soldaten ihn mit Hitler verwechselten: Margarete Behms Familie hat sich dem Regime nie ebeugt.
Während des Krieges arbeitet Margarete Behm als Rotkreuz-Schwester und verliebt sich in einen jungen Soldaten. 1942 kommt ihr erstes Kind zur Welt, 1944 flieht sie aus dem brennenden Berlin. 1947 kehrt sie zurück, schlägt sich in der zerstörten Stadt durch und findet schließlich eine Bleibe in Prenzlauer Berg. Ihr Mann, ein liebenswerter Hallodri, geht, als er von der Stasi umworben wird, endgültig in die innere Emigration.
Nach dem Mauerbau bezieht sie wieder unpolitische Opposition gegen ein absurdes Regime und schafft sich mit Charme und Chuzpe ein paar kleine Freiheiten. Seit 1989 steht Margarete Behm die ganze Welt offen, und sie tut, wonach ihr der Sinn steht: Fährt nach Paris, tanzt Tango im Esplanade und feiert ihren Geburtstag im Hotel Adlon. Eine temperamentvolle alte Dame, die ihr bewegtes Leben höchst amüsant erzählt und den Leser durch ein ganzes Jahrhundert führt.
Während des Krieges arbeitet Margarete Behm als Rotkreuz-Schwester und verliebt sich in einen jungen Soldaten. 1942 kommt ihr erstes Kind zur Welt, 1944 flieht sie aus dem brennenden Berlin. 1947 kehrt sie zurück, schlägt sich in der zerstörten Stadt durch und findet schließlich eine Bleibe in Prenzlauer Berg. Ihr Mann, ein liebenswerter Hallodri, geht, als er von der Stasi umworben wird, endgültig in die innere Emigration.
Nach dem Mauerbau bezieht sie wieder unpolitische Opposition gegen ein absurdes Regime und schafft sich mit Charme und Chuzpe ein paar kleine Freiheiten. Seit 1989 steht Margarete Behm die ganze Welt offen, und sie tut, wonach ihr der Sinn steht: Fährt nach Paris, tanzt Tango im Esplanade und feiert ihren Geburtstag im Hotel Adlon. Eine temperamentvolle alte Dame, die ihr bewegtes Leben höchst amüsant erzählt und den Leser durch ein ganzes Jahrhundert führt.