Nicht lieferbar

Slideshow
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Autobahnen, die sich über die Bildfläche mäandern, Akkumulationen von Flugpisten, Platinen, die wie Städte organisiert sind oder die kürzlich wiederentdeckte Carrera-Rennbahn – das sind die Motive, die Hubert Blanz zu Bildgeweben montiert, die in ihrer Dichtheit nicht nur Ausdruck unserer üppigen Zeit sind, sondern auch überzeichnete futuristische Ahnungen, die andeuten, dass der Höhepunkt der Utopien noch lange nicht erreicht ist. Bildmaterial stammt zum überwiegenden Teil aus dem Internet, aus unserer zweiten Welt, die wir mittlerweile mit Hilfe unglaublich perfekter Satellitenauf...
Autobahnen, die sich über die Bildfläche mäandern, Akkumulationen von Flugpisten, Platinen, die wie Städte organisiert sind oder die kürzlich wiederentdeckte Carrera-Rennbahn – das sind die Motive, die Hubert Blanz zu Bildgeweben montiert, die in ihrer Dichtheit nicht nur Ausdruck unserer üppigen Zeit sind, sondern auch überzeichnete futuristische Ahnungen, die andeuten, dass der Höhepunkt der Utopien noch lange nicht erreicht ist. Bildmaterial stammt zum überwiegenden Teil aus dem Internet, aus unserer zweiten Welt, die wir mittlerweile mit Hilfe unglaublich perfekter Satellitenaufnahmen nahtlos durchklicken können. In dieser digitalen Welt liegt uns die Welt zu Füßen: der neue Blick ist der Blick von oben. In den Essays von Wolfgang Fiel, Ruth Horak, Florian Rötzer, Roland Schöny, Helmut Weihsmann und Margit Zuckriegl werden nicht nur die Arbeiten selbst besprochen, sondern auch parallele theoretische Bereiche wie die Wahrnehmungsverschiebungen durch neue Aufzeichnungssysteme oder aber der Fotograf als Architekt angesprochen.