
Sittenkomödie und Politik im britischen Drama der Nachkriegszeit
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 6-10 Tagen
51,90 €
inkl. MwSt.
				PAYBACK Punkte
				
0 °P sammeln!
				Die Sittenkomödie ist im Wesentlichen ein Stil der Komödie, der das Leben, die Sitten und Gebräuche der gehobenen Gesellschaftsschicht widerspiegelt. Das Genre zielt jedoch nicht darauf ab, die Torheiten und Verfehlungen einer bestimmten Gesellschaft zu korrigieren, sondern sie lediglich aufzuzeigen, um Lacher zu erzielen. Aus diesem Grund galt die Sittenkomödie bis zur Nachkriegszeit nicht als repräsentativ für das politische Theater. Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderten jedoch die britischen Dramatiker Harold Pinter und Joe Orton die konventionelle Struktur und das Ziel des Genres u...
Die Sittenkomödie ist im Wesentlichen ein Stil der Komödie, der das Leben, die Sitten und Gebräuche der gehobenen Gesellschaftsschicht widerspiegelt. Das Genre zielt jedoch nicht darauf ab, die Torheiten und Verfehlungen einer bestimmten Gesellschaft zu korrigieren, sondern sie lediglich aufzuzeigen, um Lacher zu erzielen. Aus diesem Grund galt die Sittenkomödie bis zur Nachkriegszeit nicht als repräsentativ für das politische Theater. Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderten jedoch die britischen Dramatiker Harold Pinter und Joe Orton die konventionelle Struktur und das Ziel des Genres und schufen politischere Stücke, indem sie das Leben der unteren und mittleren Schichten in den Vordergrund stellten, das sich von den bisherigen Beispielen unterschied. Daher zielt diese Arbeit darauf ab, die Geschichte und Entwicklung der Komödie der Sitten im britischen Theater über die Jahrhunderte hinweg, von der Antike bis zum Nachkriegs-Großbritannien, zu untersuchen und ihre politische Position und Haltung in der Nachkriegszeit anhand einer Analyse von Harold Pinters "The Homecoming" und Joe Ortons "What the Butler Saw" zu analysieren.
     
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					