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Shiva
Roman
Übersetzung: Grube, Anette
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"Suri hat nach seinem gefeierten Erstling. 'Vishnus Tod', sein Talent, zu unterhalten, erneut bewiesen - und gezeigt, dass zweite Romane nicht notwendigerweise eine Enttäuschung sein müssen." -- Neue Züricher Zeitung
"Manil Suris zweiter Roman zeichnet das sinnliche, vielschichtige Porträt einer Mutter, aber er erzählt auch herrlich anschaulich, wie es ist, wenn man sich als Frau in Indien durchschlagen muss, wo Fernsehsoaps und politische Parolen auf hinduistische Mythen prallen." -- The New Yorker
"Ein reicher und ausladender, packender zweiter Roman ... Manil Suri ist ein Schriftsteller, den man ernst nehmen muss." -- The New York Times Book Review
"Manil Suris zweiter Roman zeichnet das sinnliche, vielschichtige Porträt einer Mutter, aber er erzählt auch herrlich anschaulich, wie es ist, wenn man sich als Frau in Indien durchschlagen muss, wo Fernsehsoaps und politische Parolen auf hinduistische Mythen prallen." -- The New Yorker
"Ein reicher und ausladender, packender zweiter Roman ... Manil Suri ist ein Schriftsteller, den man ernst nehmen muss." -- The New York Times Book Review
Zwischen Tradition und Moderne: Der Roman einer Frau, die in einer Männerwelt ihren Weg gehen muss
Manil Suris erster Roman "Vishnus Tod" wurde von der Presse als Liebeserklärung an Indien, seine Menschen und Götter enthusiastisch gefeiert. Sein zweiter Roman "Shiva" erzählt von Meera, einer Frau, die alles für ihre Liebe gibt und deren stürmisches Leben den Weg Indiens von der Unabhängigkeit bis heute begleitet.
Mit 17 verliebt sich Meera unsterblich in Dev, den Gewinner eines Gesangswettbewerbs. Die Sehnsucht in seiner Stimme spricht direkt zu ihrem Herzen, und mit allem Überschwang und Trotz jugendlicher Leidenschaft setzt sie sich gegen ihre Familie durch und heiratet ihn. Sie sagt dem Wohlstand und dem liberalen Geist ihres Elternhauses Lebwohl und taucht in die strenggläubige, konservative Welt von Devs mittelloser Familie ein. Und sehr bald wird Meera klar, dass sie nicht im Märchen ihrer Träume gelandet ist: Frauen haben im gerade unabhängig gewordenen Indien nicht viel zu sagen. Als das junge Paar nach Bombay zieht, in die Stadt des Films und der Musik, in der Dev seine Sängerkarriere zu verwirklichen hofft, ist Meera zwar von den Anforderungen seiner Familie befreit, aber sie muss zusehen, wie die Selbstachtung ihres Mannes mit jeder Niederlage schwindet und er ihr immer mehr entgleitet. Erst als Meera einen Sohn bekommt, Ashvin, findet sie die ersehnte Erfüllung. Auf Ashvin richtet sie ihre ganze Liebe, er gibt ihr Glück- und manchmal muss sie dabei an eine alte Hindu-Legende denken: Weil Shiva, der Gott des Tanzes, der Zerstörung und der Askese, seine Frau Parvati so oft und so lang allein ließ, erschuf sie sich selbst einen Sohn, der sie mehr liebte als jeder zuvor.
Manil Suris erster Roman "Vishnus Tod" wurde von der Presse als Liebeserklärung an Indien, seine Menschen und Götter enthusiastisch gefeiert. Sein zweiter Roman "Shiva" erzählt von Meera, einer Frau, die alles für ihre Liebe gibt und deren stürmisches Leben den Weg Indiens von der Unabhängigkeit bis heute begleitet.
Mit 17 verliebt sich Meera unsterblich in Dev, den Gewinner eines Gesangswettbewerbs. Die Sehnsucht in seiner Stimme spricht direkt zu ihrem Herzen, und mit allem Überschwang und Trotz jugendlicher Leidenschaft setzt sie sich gegen ihre Familie durch und heiratet ihn. Sie sagt dem Wohlstand und dem liberalen Geist ihres Elternhauses Lebwohl und taucht in die strenggläubige, konservative Welt von Devs mittelloser Familie ein. Und sehr bald wird Meera klar, dass sie nicht im Märchen ihrer Träume gelandet ist: Frauen haben im gerade unabhängig gewordenen Indien nicht viel zu sagen. Als das junge Paar nach Bombay zieht, in die Stadt des Films und der Musik, in der Dev seine Sängerkarriere zu verwirklichen hofft, ist Meera zwar von den Anforderungen seiner Familie befreit, aber sie muss zusehen, wie die Selbstachtung ihres Mannes mit jeder Niederlage schwindet und er ihr immer mehr entgleitet. Erst als Meera einen Sohn bekommt, Ashvin, findet sie die ersehnte Erfüllung. Auf Ashvin richtet sie ihre ganze Liebe, er gibt ihr Glück- und manchmal muss sie dabei an eine alte Hindu-Legende denken: Weil Shiva, der Gott des Tanzes, der Zerstörung und der Askese, seine Frau Parvati so oft und so lang allein ließ, erschuf sie sich selbst einen Sohn, der sie mehr liebte als jeder zuvor.