Selbstdarstellung der Politik
Studien zum Öffentlichkeitsanspruch der Demokratie
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Bausteine einer modernen, realitätsgerechten Demokratietheorie: als solche verstehen sich die hier vorgelegten Studien.Die offene Gesellschaft hat ihre ungebrochene Leistungsfähigkeit und historische Überlegenheit nachhaltig erwiesen. Erfolg aber ist ambivalent: politische Triumphe und verfassungsrechtliche Garantien können ebenso wie das Selbstverständlichwerden des offenen Gemeinwesens blind machen für latente Gefährdungen. So wird Demokratie als Staatsform der offenen Gesellschaft in der politischen und verfassungsrechtlichen Theorie zum Teil derart ideell aufgeladen und totalisiert,...
Bausteine einer modernen, realitätsgerechten Demokratietheorie: als solche verstehen sich die hier vorgelegten Studien.
Die offene Gesellschaft hat ihre ungebrochene Leistungsfähigkeit und historische Überlegenheit nachhaltig erwiesen. Erfolg aber ist ambivalent: politische Triumphe und verfassungsrechtliche Garantien können ebenso wie das Selbstverständlichwerden des offenen Gemeinwesens blind machen für latente Gefährdungen. So wird Demokratie als Staatsform der offenen Gesellschaft in der politischen und verfassungsrechtlichen Theorie zum Teil derart ideell aufgeladen und totalisiert, dass die grundgesetzliche Demokratietheorie sich in den selbst gelegten Schlingen ihrer ideellen Legitimation zu verfangen droht, die Bürger ihren vermeintlichen Ansprüchen nicht länger gerecht werden können und schließlich die demokratische Staatsform - wegen des angeblichen Verrats an ihren Regeln - insgesamt diskreditiert und letztlich verworfen wird. Dem vorzubeugen, darin liegt das Anliegen dieses Buches.
Aus dem Inhalt
- "Zur Logik der öffentlichen Diskussion". Die freiheitliche Demokratie zwischen Öffentlichkeit und Vertraulichkeit
- "Lob auf die schweigende Mehrheit". Verfassungstheoretische Überlegungen zu einem demoskopischen Begriff
- "Öffentlichkeitsarbeit von Parlamentsfraktionen" Legitimation und Grenzen amtlicher Selbstdarstellung
Die offene Gesellschaft hat ihre ungebrochene Leistungsfähigkeit und historische Überlegenheit nachhaltig erwiesen. Erfolg aber ist ambivalent: politische Triumphe und verfassungsrechtliche Garantien können ebenso wie das Selbstverständlichwerden des offenen Gemeinwesens blind machen für latente Gefährdungen. So wird Demokratie als Staatsform der offenen Gesellschaft in der politischen und verfassungsrechtlichen Theorie zum Teil derart ideell aufgeladen und totalisiert, dass die grundgesetzliche Demokratietheorie sich in den selbst gelegten Schlingen ihrer ideellen Legitimation zu verfangen droht, die Bürger ihren vermeintlichen Ansprüchen nicht länger gerecht werden können und schließlich die demokratische Staatsform - wegen des angeblichen Verrats an ihren Regeln - insgesamt diskreditiert und letztlich verworfen wird. Dem vorzubeugen, darin liegt das Anliegen dieses Buches.
Aus dem Inhalt
- "Zur Logik der öffentlichen Diskussion". Die freiheitliche Demokratie zwischen Öffentlichkeit und Vertraulichkeit
- "Lob auf die schweigende Mehrheit". Verfassungstheoretische Überlegungen zu einem demoskopischen Begriff
- "Öffentlichkeitsarbeit von Parlamentsfraktionen" Legitimation und Grenzen amtlicher Selbstdarstellung
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