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Schule der Armen
Ein Leitfaden für Menschen mit geringem Einkommen
Übersetzung: Podmaniczky, Tibor
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»Ich selbst habe öfters die Beobachtung gemacht, daß ich für Geld, und sogar für relativ wenig Geld, zu den edelsten Gefühlen fähig bin«, bekennt Sándor Márai nicht ohne Ironie. Doch was, fragt er sich, wenn das Geld fehlt, um edle Gefühle zu entwickeln und tugendhaft zu bleiben? Für diesen Moment sei er nicht gerüstet, und es fehle noch immer ein Wegweiser, der nicht nur die Grundbegriffe der Armut erläutere, sondern diesen beklagenswerten Zustand auch mit Würde ertragen hilft. So diene die »Schule der Armen«, schreibt Márai mit schwarzem Humor, in praktischer Manier dazu, w...
»Ich selbst habe öfters die Beobachtung gemacht, daß ich für Geld, und sogar für relativ wenig Geld, zu den edelsten Gefühlen fähig bin«, bekennt Sándor Márai nicht ohne Ironie. Doch was, fragt er sich, wenn das Geld fehlt, um edle Gefühle zu entwickeln und tugendhaft zu bleiben? Für diesen Moment sei er nicht gerüstet, und es fehle noch immer ein Wegweiser, der nicht nur die Grundbegriffe der Armut erläutere, sondern diesen beklagenswerten Zustand auch mit Würde ertragen hilft. So diene die »Schule der Armen«, schreibt Márai mit schwarzem Humor, in praktischer Manier dazu, wie der Arme sich zu verhalten habe in Fragen der Kleidung und des Reisens, des Essens und Trinkens, der Freizeit und, nicht zuletzt, in der Frauenwelt.Der ungarische Romancier Sándor Márai zeigt sich in seiner pointierten, bissigen »Schule der Armen« zum ersten Mal als glänzender Essayist. Vom natürlichen Zustand der Armut und davon, wie man ihn mit Würde und ohne Erschütterung des Nervensystems erträgt. – Das längst fällige, so zeitlose wie zeitgemäße Handbuch zur Armut vom brillanten Romancier und Essayisten Sándor Márai.