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Cold Case Fraueninsel.Vor achtzehn Jahren wurde auf Frauenchiemsee die eigenwillige Malerin Franka Mellis ermordet, der Täter wurde nie gefasst. Nun erhalten alle, die damals in engem Kontakt mit der Künstlerin standen, anonyme Botschaften mit verstörendem Inhalt. Schwester Althea geht der Sache auf den Grund und erfährt von ausgelassenen Zusammenkünften auf der Insel, von Drogenkonsum, Liebe und Eifersucht. Jeder der damals Beteiligten scheint etwas zu verbergen - vielleicht sogar ein tödliches Geheimnis?
Ina May wurde im Allgäu geboren und verbrachte einen Teil ihrer Jugend in San Antonio/Texas. Die studierte Fremdsprachenkorrespondentin schreibt Kriminalromane, Kurzgeschichten, Kinder- und Jugendbücher und entwirft Spiele. Die besondere Verbindung zur Fraueninsel besteht schon seit Generationen und findet eine namentliche Erwähnung auf einer Messingplakette in der Klosterkirche auf Frauenwörth. www.inamay.de
Produktdetails
- Schwester Althea
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 287
- Erscheinungstermin: 14. April 2022
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 134mm x 23mm
- Gewicht: 336g
- ISBN-13: 9783740814991
- ISBN-10: 3740814993
- Artikelnr.: 62783831
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Ein schlechtes Buch. Der Plot ist krude und zieht sich wie Kaugummi. Zwischen durch wird immer wieder auf die Vorgängerromane bezug genommen, was sich als völlig irrelevant erweist.
Der Schreibstil soll wohl avengardistisch sein, Gespräche werden durch Gedanken unterbrochen, oft ist …
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Ein schlechtes Buch. Der Plot ist krude und zieht sich wie Kaugummi. Zwischen durch wird immer wieder auf die Vorgängerromane bezug genommen, was sich als völlig irrelevant erweist.
Der Schreibstil soll wohl avengardistisch sein, Gespräche werden durch Gedanken unterbrochen, oft ist unklar welcher Gesprächspartner da in den inneren Monolog abgleitet. Die Sätze sind oft kurz und werden inflationär durch Wortsprengsel verlängert, etwa "Althea hatte den Klosterwirt unterschätzt. Wahrscheinlich. Versteckte Klugheit." Das wirkt extrem krampfhaft und wone be und bringt den Lesefluss, der in den Vorgängerromanen durchaus vorhanden war, schnellsten zum versiegen. Auch die Charakterisierung der Personen leidet unter diesem Stil, die Schilderung des Chiemsees ist uninspiriert, nicht mal der Sturm macht was her.
Der Abbfall gegenüber den 3 Vorgängerromanen ist dermaßen eklatant, dass man sich fragt ob hier dieselbe Autorin am Werk war. Die "Modernisierung" ist voll nach hinten losgegangen, schade um die 13 Euro.
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Die eigenwillige Hobbyermittlerin Franka Mellis ist tot. Sie wurde ermordet. Das ist 18 Jahre her. Nun erhalten alle, die damals im engen Kontakt mit der Malerin standen, anonyme Botschaften mit verstörendem Inhalt. Schwester Althea beginnt zu recherchieren und erfährt von ausgelassenen …
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Die eigenwillige Hobbyermittlerin Franka Mellis ist tot. Sie wurde ermordet. Das ist 18 Jahre her. Nun erhalten alle, die damals im engen Kontakt mit der Malerin standen, anonyme Botschaften mit verstörendem Inhalt. Schwester Althea beginnt zu recherchieren und erfährt von ausgelassenen Zusammenkünften auf der Insel, Drogenkonsum, Liebe und Eifersucht. Es scheint, als hätte jeder etwas zu verbergen. Vielleicht auch einen Mord?
Den Regionalkrimi ”Schatten über Frauenchiemsee” hat Ina May am 14. April 2022 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Ein Blick auf das Cover versetzt mich augenblicklich in Lesefieber.
Gerne lese ich Krimis aus dem emons-Verlag. An diesem Buch konnte ich nicht vorbei, denn Cover und Klappentext haben mich neugierig auf Schwester Althea gemacht. Die Idee mit den Ermittlungen hinter den Klostermauern fand ich klasse und habe mich neugierig an die Lektüre gemacht. Positiv überrascht war ich von 34 kurzen Kapiteln, die jeweils mit einem Zitat beginnen. Somit konnte ich in diesem Krimi auch zwischendurch einfach mal ein paar Seiten lesen.
Leider gestaltete der Start sich holprig. Durch die ersten 48 Seiten habe ich mich eher durchgekämpft, als das ich von einem leichten Einstiegt sprechen möchte. Aufgefallen sind mir hier viele, verschachtelte Sätze und ein paar ungewöhnliche Wörter, die ich in meinem Lesefluss als hinderlich empfunden habe. Einmal eingelesen, bin ich dann besser zurecht gekommen. Zu Schwester Althea konnte ich im weiteren Verlauf des Regionalkrimis keinen richtigen Bezug finden. Gut dargestellt ist die traumhaft schöne Region. Das Lokalkolorit ist in richtigen Maß eingesetzt.
Der eigentliche Krimi startet mit einem Prolog, der mich neugierig macht und wird letztendlich solide gelöst. Leider hatte ich schon früh eine Ahnung, wer der Täter ist und diese Ahnung habe ich beim Lesen nicht angezweifelt. Hier hätte ich mir einen zweiten Verdächtigen oder eine unerwartete Wendung gewünscht. Im Großen und Ganzen habe ich einige gute Ansätze gesehen und denke, die Autorin kann das besser.
Ina May hat mit “Schatten über Frauenchiemsee” einen soliden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der auf Frauenchiemsee spielt. Mich hat die Hobbyermittlerin Schwester Althea nicht erreicht und somit möchte ich keine Leseempfehlung aussprechen.
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Wer den Teufel zum Freund hat, hat's gut in der Hölle
Die unterhaltsamen Kapitelüberschriften zitieren Künstler.
Ein Inselfluch stellt die Klosterermittlerin, Schwester Althea, vor neue Herausforderungen und beschert uns großes Gefühlskino, indem uns vor Augen …
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Wer den Teufel zum Freund hat, hat's gut in der Hölle
Die unterhaltsamen Kapitelüberschriften zitieren Künstler.
Ein Inselfluch stellt die Klosterermittlerin, Schwester Althea, vor neue Herausforderungen und beschert uns großes Gefühlskino, indem uns vor Augen geführt wird, dass Liebe teuflisch sein kann.
Diese spannungsreiche Geschichte fällt aus dem Rahmen, da die Charaktere den Teufel an die Wand malen.
Ina Mays flüssiger, mitreißender, bild- und lebhafter, liebevoll detaillierter, humorvoller sowie einfühlsamer Schreibstil zog mich mitten ins eindrucksvolle Geschehen mit überraschenden Wendungen und bot mir die Gelegenheit mitzurätseln.
Mit dieser Geschichte lehrt sie uns, vorsichtig zu sein, wem wir vertrauen. Denn der Teufel war einst ein Engel.
Dieser Oberbayern Krimi verleiht den vielschichtigen Charakteren in mehrfacher Hinsicht Flügel.
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