
Ruhrhausen - Heimat der Schildbürger, m. Audio-CD 'Zippelmützen Rock'
Abenteuer unter Zippelmützen
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Als Heranwachsender las ich in Erich Kästners Schildbürger-Buch:
"Wer nicht weiß, dass zwei mal zwei vier ist, der ist dumm und ihm ist schwer zu helfen. Wer es aber weiß und trotzdem antwortet, zwei mal zwei sei fünf, der verstellt sich".
Und ich verstand: Schilda war damals gar nicht so dumm gewesen, wie alle Welt es darstellte, es hatte sich nur dumm gestellt. Dumm zu scheinen, ohne dumm zu sein, verlangt viel Scharfsinn. Also waren die Schildbürger kluge, weitsichtige Leute gewesen. So weitsichtig vielleicht, dass das letzte Kapitel und ihr Verschwinden ein riesengroßer Bluff gewesen waren? Ein Trick, durch den man die ganze Welt an der Nase herumführte?
Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los. Nach meinem Schritt ins Erwachsenensein forschte ich nach Spuren und Hinweisen, brauchte Jahre, um der Lösung näher zu kommen, reiste um die halbe Welt um sie schließlich direkt vor der Haustür zu finden: Ruhrhausen ist Schilda. Als Beweis für diese Behauptung führe ich die folgenden Schilderungen, Protokolle und Reden an. Wen diese nicht zu überzeugen vermögen, der kann Ruhrhausen selbst suchen. Beginnen sollte er am 6. Längengrad. Ich bitte um Verständnis, dass ich Weiteres zu meiner eigenen Person nicht offen lege. Denn ich lebe selber seit einiger Zeit in der Gemeinde der Zippelmützen. Wobei ich es durch einige im Text verborgene Hinweise dem aufmerksamen Leser nahe lege, über mich Vermutungen anzustellen mögen sie falsch oder richtig sein. Ich bin recht glücklich hier unter den Zippelmützen und habe mein Auskommen. Ich hoffe aber, nie, auch nicht in fernster Zukunft, so zu werden wie sie. Denn sie sind der Beweis: Wer sich lange genug dumm stellt, der wird eines Tages wirklich dumm.
"Wer nicht weiß, dass zwei mal zwei vier ist, der ist dumm und ihm ist schwer zu helfen. Wer es aber weiß und trotzdem antwortet, zwei mal zwei sei fünf, der verstellt sich".
Und ich verstand: Schilda war damals gar nicht so dumm gewesen, wie alle Welt es darstellte, es hatte sich nur dumm gestellt. Dumm zu scheinen, ohne dumm zu sein, verlangt viel Scharfsinn. Also waren die Schildbürger kluge, weitsichtige Leute gewesen. So weitsichtig vielleicht, dass das letzte Kapitel und ihr Verschwinden ein riesengroßer Bluff gewesen waren? Ein Trick, durch den man die ganze Welt an der Nase herumführte?
Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los. Nach meinem Schritt ins Erwachsenensein forschte ich nach Spuren und Hinweisen, brauchte Jahre, um der Lösung näher zu kommen, reiste um die halbe Welt um sie schließlich direkt vor der Haustür zu finden: Ruhrhausen ist Schilda. Als Beweis für diese Behauptung führe ich die folgenden Schilderungen, Protokolle und Reden an. Wen diese nicht zu überzeugen vermögen, der kann Ruhrhausen selbst suchen. Beginnen sollte er am 6. Längengrad. Ich bitte um Verständnis, dass ich Weiteres zu meiner eigenen Person nicht offen lege. Denn ich lebe selber seit einiger Zeit in der Gemeinde der Zippelmützen. Wobei ich es durch einige im Text verborgene Hinweise dem aufmerksamen Leser nahe lege, über mich Vermutungen anzustellen mögen sie falsch oder richtig sein. Ich bin recht glücklich hier unter den Zippelmützen und habe mein Auskommen. Ich hoffe aber, nie, auch nicht in fernster Zukunft, so zu werden wie sie. Denn sie sind der Beweis: Wer sich lange genug dumm stellt, der wird eines Tages wirklich dumm.
Wo liegt denn Ruhrhausen? Irgendwo zwischen Duisburg und Dortmund, nicht weit weg von Mülheim und Essen, auf jeden Fall an der Ruhr. Und woran erkennt man Ruhrhauser? Gar nicht, denn sie tragen Zippelmützen, wie alle an der Ruhr es tun. Wie geht es Ruhrhausen? Fast so gut wie Bochum und noch schlechter als Bottrop; eben so ähnlich, wie es dem Ruhrgebiet geht. Und wie war das mit der Teilnahme Ruhrhausens am Europäischen Lieder-Sänger-Festival? Das war lustig. Und deshalb enthält dieses Buch auch eine CD, auf der die Lieder "Pechvogel", "A42" und der "Zippelmützen-Rock" zu hören sind gespielt und gesungen von "Die Ruhrhausens".